Gentechnik, Genmanipulation und der gefühllose steuerbare Mensch

Der Theologe Nr. 50, aktualisiert am 29.8.2023


Die ursprüngliche Schöpfung Gottes war laut dem Bericht der Bibel "sehr gut" (1. Mose 1, 31). Doch dann kam es laut dieser Überlieferung zum "Sündenfall", weil einige Geschöpfe selbst wie Gott sein wollten (1. Mose 3, 5), was die Geschichte der Menschheit eingeleitet hatte. Und was ist seither unter der Herrschaft des Menschen geschehen? Durch den wissenschaftlichen angeblichen "Fortschritt" im 20. Jahrhundert sind menschliche Eingriffe in das Naturgeschehen in einem bisher nie gekannten Ausmaß möglich. Was mit der so genannten "industriellen Revolution" im 19. Jahrhundert begann, erfuhr mit der technischen Möglichkeit der Atomspaltung und der Freisetzung von Radioaktivität im 20. Jahrhundert einen Existenz bedrohenden ersten Höhepunkt (siehe dazu Der Theologe Nr. 53). Mit der Atomspaltung sollte das "Energieproblem" der Industrieländer gelöst werden, doch die "Lösung" ist selbst dort, wo sie noch wenig sichtbaren Schaden angerichtet hat, eine tickende Zeitbombe, denn es gibt auf dem ganzen Erdplaneten kein sicheres "Endlager", und noch weitgehend unerforscht ist die Atomspaltung als maßgebliche Ursache für die Aufheizung der Meere und in der Folge für den gesamten Erdplaneten – durch Atombombenabwürfe und die so genannte friedliche Nutzung einschließlich der bisher erfolgten Reaktor-Unglücke.
Und Ende des 20. Jahrhunderts entwickelten Wissenschaftler nun einen weiteren "Fortschritt", den Eingriff in das Erbgut von Lebewesen und damit die Möglichkeit der Genmanipulation bei Pflanzen, Tieren und Menschen. Dies solle "Lösungen" für "Heilung" oder Bekämpfung von Krankheiten bringen oder gar die aufgrund der massiven Ungleichheit zwischen Arm und Reich entstandenen Hungersnöte beenden helfen.
Die Befürworter der Eingriffe in das Erbgut von Lebewesen schauen dabei nur auf das Materielle, und sie glauben, die "Vorteile" der Gentechnik würden die Nachteile wohl schon überwiegen. Um welches Ausmaß an "Nachteilen" es dabei aber geht, ist den meisten noch unbekannt. Denn sehr vieles, was bei Genmanipulationen passiert, ist zunächst, vergleichbar der Radioaktivität, nicht sichtbar. Dass es sich dabei um den "letzten Frevel an der Schöpfung Gottes", handelt, wird allmählich die Zukunft zeigen, so die These in dieser Ausgabe des "Theologen" mit Kritik an der Gentechnik und Warnungen.
Lesen Sie zu den Hintergründen in Teil 1 bleibend aktuelle Zeitungsveröffentlichungen sowie Auszüge aus einigen Büchern (nachfolgend Nr. 10 bis 13), aus denen hier im Rahmen des üblichen Zitierrechts einige wenige Sätze mit Quellenangabe zitiert werden.
Aufgrund der geistigen Blindheit der Meinungsführer in Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Kirche wurde beispielsweise auch durch Prophetie bereits Ende des 20. Jahrhunderts aufgedeckt, was hier auf uns zukommt und schon in vollem Gange ist. Nahezu alle diese Hinweise aus der geistigen Welt können wiederum von Wissenschaftlern bestätigt werden, wenn diese bereit sind, über den Tellerrand des wissenschaftlichen Zeitgeistes hinaus zu schauen und den Spuren, die unschätzbare Hilfen beinhalten, nachzugehen.
Letztlich geht es bei der Gentechnik auch um die Entwicklung eines steuerbaren Menschen. Aus diesem Grund wird hier in Teil 2 auch eine Studie über die Hilfskonstruktionen für den "seelenlosen Menschen" angefügt, wo neben der Genmanipulation auch schon seit Jahren bekannte Entwicklungen aus dem Bereich von "Künstlicher Intelligenz", "Robotertechnik" bzw. dem Klonen mit einbezogen werden. In welchem Ausmaß ist womöglich der Mensch ohne Seele schon Realität, also ein wie auch immer entstandener Körper aus Fleisch und Blut, in dem unter Umständen keine Seele mehr inkarniert ist, sondern der durch dämonische Energiefelder gesteuert wird? Neuere Entwicklungen im Rahmen der Gentechnik lesen Sie unter 15.
 


    TEIL 1    

1    Die Zerstörung der Kongruenz von Seele und Mensch

2    Die blockierte Gefühlsebene und dessen Folgen
 
3    Bioindustrielle Natur statt natürliche Evolution

4    Fremdbestimmung bis hin zum seelischen Wrack

5    Heilung oder Zurückdrängen einer Krankheit in die Seele? Geist oder nur Materie

6    Manipulation durch eingepflanzte Gen-Programme

7    Die göttliche Schöpfungsordnung und ihre Verpolung durch die Gentechnik

8    Kirche für Genmanipulation

9    Gott ist einfach und genial – Theologen jedoch lieben das Komplizierte und Künstliche

10    Verhängnisvolle Umprogrammierung auch in der Fleischindustrie

11    Genmanipulation oder Bereinigung

12    Die menschliche Überheblichkeit gegenüber dem großen Schöpfergeist

13    Eine eindringliche Warnung

14    Der Gen-Food-Wahnsinn

15    Crispr: Nicht nachweisbare perfektionierende "Genchirurgie"
 


 

1 – Die Zerstörung der Kongruenz von Seele und Mensch


»Seit es Forschern gelang, den genetischen Code zu entschlüsseln, entstand eine regelrechte Euphorie in Bezug auf die Möglichkeit, die Natur zu verbessern. Man hoffte, die "drei größten Probleme der Menschheit" lösen zu können – Krebs, zu frühes Altern und die Überbevölkerung. Der Biochemiker und Nobelpreisträger der Medizin, Szent-Györgyi, hatte diese Äußerung vor 35 Jahren auf einer Konferenz getan, die von der Ciba-Foundation in London organisiert wurde ... Am liebsten wäre den Genetikern ein genetischer Weltatlas. Er enthielte das genetische Erbe der Menschheit. Und zu welchen Zweck? Die Zeit fragt: "Medikament oder Ethnobombe: Die Wege der Erkenntnis sind theoretisch dieselben. Wer die Krankheiten besiegt, kann, bösen Willen vorausgesetzt, Menschen besiegen. So ist der Zwilling der Heilserwartung die Schreckensvision. Für die modernen Biowissenschaften wäre die Genwaffe der Super-GAU" ...«  (Zeitschrift Das Weisse Pferd (DWPf) Nr. 49/1998)

»Wohin führt die Gentechnik? Der letzte Frevel an der Schöpfung Gottes zerstört letztlich die Übereinstimmung, d. h. Kongruenz von Seele und Mensch bzw. von Tier-Seele und Tier bzw. von geistigem und materiellem Leben auf der Erde. Denn die Materie ist eine Spiegelung des in ihr innewohnenden geistigen Lebens. Durch gentechnische Veränderungen wird dieser Zusammenhang jedoch gesprengt. Es kommt zu einem Chaos in der Schöpfungsordnung. Menschen können z. B. keinen Zugang mehr zu ihrem Gewissen oder ihrer Empfindungswelt bekommen, da genetische Veränderungen diesen Zugang blockieren. Die Folgen sind unabsehbar. Gentechnik ist eine schleichende Zerstörung der weisen Zusammenhänge der Schöpfung Gottes.« (DWPf Nr. 1/1999)
 

2 – Die blockierte Gefühlsebene und dessen Folgen


»Der Mensch und jedes Geschöpf Gottes stellen eine Einheit von Leib und Seele dar. Wird durch Gentechnik das materielle Erbgut eines Lebewesens verändert, hat dies auch Auswirkungen auf das Wesen, auf die Seele. Diese Gefahr besteht auch, wenn beim Menschen von außen veränderte Gene beispielsweise über die Nahrungsaufnahme in den Organismus eingeschleust werden. Diese können in den Steuerungsmechanismus des Gehirns eingreifen und bis zu Blockierungen der Gefühlsebene führen. Dazu heißt es in dem Buch Genmanipulation – Der gefühllose, willenlose steuerbare Mensch: "Wird die Gefühlsebene blockiert, kann der Bezug zum Göttlichen ausgeschaltet werden, so dass die Beziehung zum Mitmenschen auf völlig neuartige Weise beeinflusst wird. Wir sehen dann eventuell unseren Nächsten leiden, helfen ihm jedoch nicht, sondern blicken nur auf uns selbst, und schauen, dass wir durchkommen. Es kann sein, dass wir dann nur das tun, was die Obrigkeit befiehlt und hören nicht auf unsere moralische Verpflichtung, auf unser Gewissen."« (DWPf Nr. 6/99; das Buch erschien 1993 in Würzburg und ist mittlerweile vergriffen; das Zitat steht auf S. 63)
 

3 – Bioindustrielle Natur statt natürliche Evolution


»Den 6.4.2000 erklärte der amerikanische Firmenchef Craig Venter aus dem US-Bundesstaat Maryland zu einem entscheidenden Tag in der Menschheitsgeschichte. Seine Firma Celera Genomics legte erstmals einen entschlüsselten Bausatz für das menschliche Genom, die Gesamtheit aller Gene, vor. "Jetzt beginnt das Jahrtausend der Biotechnologie", so die feierliche Erklärung (Die Welt, 7.4.2000). Und die Tageszeitung Die Welt kommentierte dazu am 8.4.2000: "Die Welt wird sich durch die neuen Möglichkeiten der Biotechnik innerhalb weniger Jahrzehnte so dramatisch wandeln, dass unser heutiges Vorstellungsvermögen sie gar nicht fassen kann. Die nicht mehr aufzuhaltende Kraft des Faktischen wird die ethischen Debatten im Sturm hinwegwehen." Während im Rekordtempo immer mehr Pflanzen- und Tierarten aussterben und der "Genpool" damit täglich dramatisch schwindet, arbeiten die Forscher im fieberhaften Tempo daran, mit Hilfe der noch vorhandenen Gene eine neue Schöpfung hochzuziehen. Der US-Ökonom und Gentechnik-Kritiker Jeremy Rifkin spricht von einem angeblichen "Weg zur Unsterblichkeit" und entwirft eine "künstlich produzierte, bioindustrielle Natur, die die natürliche Evolution ersetzt. Dies wird das radikalste Experiment mit Lebensformen und Ökosystemen in der menschlichen Geschichte." Kein Mensch, kein Tier, keine Pflanze wird bleiben, wie sie waren, wenn es Menschen gelingt, ihre Gene zu verändern. Alles würde neu, so wie der neue "Schöpfer" es neu einrichtet.« (DWPf Nr. 9/2000)


4 – Fremdbestimmung bis hin zum seelischen Wrack


»Doch solange Wissenschaftler die Existenz der unsterbliche Seele ignorieren, werden sie auch nicht verstehen, dass die Gene exakt unsere geistig-seelische Verfassung widerspiegeln. Verstehen wir unser irdisches Leben als Lebensschule und nützen wir die Zeit, um Fortschritte zu machen, verändern wir auch unsere Gene, was sich entweder schon in dieser oder in weiteren Inkarnationen auswirkt. Der neue Mensch entsteht also durch Selbsterkenntnis und innere Wandlung. Wird hingegen durch Gentechnik das Erbgut verändert, stimmen Seelen-Information und Körper-Information nicht mehr überein. Die verheerenden Folgen: Jeder Eingriff ins Erbgut führt zu einer Entfremdung des Lebewesens von sich selbst und bei einem Menschen z. B. von den Aufgaben, die er sich für diese Inkarnation vorgegeben hat. Er wird mehr und mehr fremdbestimmt und abhängig von den neuen Informationen, die ihm eingepflanzt wurden. Auch die Gefühle und das Gewissen werden dabei manipuliert: Und wenn die Gefühlsebene blockiert wird, kann dies z. B. dazu führen, dass Unrecht nicht mehr als solches wahrgenommen wird. Der genveränderte Mensch handelt infolgedessen anders als der bisherige Mensch. Und was wird nach seinem Leibestod sein, auch wenn er diesen immer weiter hinauszögern kann? Möglicherweise wird er als seelisches Wrack ins Jenseits gehen, das sich selbst nicht mehr kennt. Und es wird womöglich eine unvorstellbar lange Leidenszeit dauern, bis die Folgen der Manipulation wieder rückgängig gemacht werden können.« (DWPf Nr. 9/2000)
 

5 – Heilung oder Zurückdrängen einer Krankheit in die Seele?
 

Geist oder nur Materie


Neues Leben im Geiste Gottes

Ein geistig erwachter Mensch versteht seine heutige Lebenssituation als Folge vorausgegangener Ereignisse aus diesem und aus vergangenen Leben. Zum neuen Menschen wird er, wenn er die seelischen Ursachen für sein Fehlverhalten bereinigt hat (durch Reue, Vergebung, und evtl. Wiedergutmachung) und nicht mehr tut. Damit wirkt er zugleich auf seine Gene ein. Das dort gespeicherte Negative wird mit der Zeit gelöscht und ein evtl. krankes oder defektes Gen kann unter Umständen schon in dieser Inkarnation gesunden. Der Geist verändert also die Gene und nicht umgekehrt. Bei einer evtl. weiteren Inkarnation wird das Gen dann gesund.
 

"Neues" Leben durch Gentechnik

Ein materialistisch orientierter Mensch hat für sein körperliches Leid oftmals keine Erklärung. Um ein "neuer" Mensch zu werden, vertraut er darauf, dass mithilfe der Gentechnik kranke oder defekte Gene durch gesunde ersetzt werden. Doch selbst wenn es auf diese Weise zu einer körperlichen Gesundung kommt, wird die Krankheit dadurch nur in die Seele zurückgedrängt, von wo aus sie früher oder später wieder durchbricht, oft heftiger als zuvor. Darüber hinaus nimmt der Mensch zusätzlich Fremdinformationen auf, die in dem neuen Gen bzw. dem Genbruchstück enthalten sind. Der Körper stimmt nicht mehr mit der in ihm inkarnierten Seele überein, was unsägliches seelisches Leid auslösen kann. (DWPf Nr. 9/2000)


6 – Manipulation durch eingepflanzte Gen-Programme


»Als eine der größten Errungenschaften der Wissenschaft wird die Gentechnik gefeiert, auf die größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte steuert sie zu. Ein Genetiker, der nicht weiß bzw. nicht glaubt, dass alle Erbinformationen nur "Spiegel" der unsichtbaren Informationen auf dem Lebensfilm unserer Seele sind, der wird den Spiegel verändern, nicht das Original. Da beide Informationen nach gentechnischen Eingriffen aber nicht mehr übereinstimmen, wird es allmählich zu einem Chaos kommen. Wird z. B. ein Gen-Bruchstück einem Menschen eingepflanzt, um ihn von Krebs zu heilen, so können diese Informationen wohl auf die Krankheit einwirken, evtl. zu einer körperlichen Gesundung führen. Die Seele jedoch behält das Programm der Krankheit.
Gleichzeitig nimmt der genveränderte Mensch Kontakt mit jener Lebensform auf, der das Gen-Bruchstück entnommen wurde. Dies kann dazu führen, dass er mit der Zeit entsprechend den eingepflanzten Gen-Programmen denkt, spricht oder handelt. Sein eigenes Erbgut wird überlagert und sein göttliches Wesen abgedeckt. Das führt auch dazu, dass ein solcher Mensch nur noch schwer Zugang zu den Belastungen seiner Seele findet, die er sich in diesem und in vergangenen Leben aufgeladen hat. Er kann sie kaum noch bereinigen, kann kaum noch erfahren, wer er wirklich ist und setzt sich der Gefahr aus, manipuliert und gesteuert zu werden.« (
DWPf Nr. 10/2000)

     7

Die göttliche Schöpfungsordnung
und ihre Verpolung durch die Gentechnik

Schöpfungsordnung

Gentechnik bzw. Genmanipulation

Auf dem christlich-mystischen inneren Weg zu Gott werden wir immer sensitiver und wir lernen uns immer besser kennen.

"Je weiter wir [bei der Entschlüsselung der Gene] fortschreiten, je mehr werden wir über uns lernen." (Facts, 13.4.2000)

In jeder Krankheit liegt auch eine individuelle Krankheitsursache. Eine Ganzheitsheilung ist nur über die Heilung der Seele möglich durch Bereinigung der dort gespeicherten negativen Ursachen.

Für jede Krankheit könne mithilfe der Gentests für jeden Menschen unter Umständen das dazu passende Medikament entwickelt werden, so dass die Krankheit ohne Nebenwirkungen geheilt werden könne.

Alles ist mit allem verbunden, und in jedem Baustein ist das Ganze.

"Wir müssen alle Gene des Menschen gleichzeitig untersuchen. Der Sinn erschließt sich nur in ihrer Gesamtheit." (Der Genforscher Hans Lehrach)

Die Seele ist das "Buch des Lebens".

Die Aufzeichnung der Gene sei das "Buch des Lebens"

Die Seele eines Menschen ist unsterblich.

Die Visionen reichen "bis zur denkbaren Unsterblichkeit eines gentechnisch modifizierten ´Super-Menschen.`" (Die Welt, 7.4.2000)

Der Mensch kann sich in seiner Einstellung zum Leben und in seinem Tun und Denken verändern, so dass er wieder zu dem positiven Menschen werden kann, der er im Innersten bereits ist.

"Durchbrüche in der Genanalyse, DNS-Chips und Gentherapie ebnen den Weg für eine völlige Veränderung der menschlichen Spezies." (Die Welt, 8.4.2000)

Unser Schicksal setzt sich zusammen aus der Summe unseres Tuns, Redens, Denkens und Empfindens, aus den Eingaben, die im Unterbewusstsein, in der Seele, in den Genen und auch in den Gestirnen gespeichert sind.

"Wir dachten, dass unser Schicksal in den Sternen steht. Nun wissen wir, dass es zu einem großen Teil in unseren Genen liegt." (Nobelpreisträger James Watson)

Im Jenseits sind alle unsere Gedanken, Gefühle und Empfindungen offenbar = sichtbar. Jeder kann dann in uns lesen wie in einem offenen Buch.

"So werden früher oder später einfach zu bedienende Handscanner praktisch jedermann die Analyse von menschlichem Erbgut erlauben." (Die Welt, 8.4.2000)

In der ewigen Heimat gibt es keine Krankheiten.

Gentechniker haben eine "Vision vom Sieg über sämtliche Krankheiten." (Format, 10.4.2000)

Wir sind in unserem Inneren unermesslich reich. Es ist die Verbindung mit Gott in uns und gleichzeitig mit allen Menschen und Lebensformen, im unbelastbaren Wesenskern. Auch im Äußeren wird der, der Schritt für Schritt die Gebote Gottes erfüllt, immer weniger Not leiden.

Die Zeitschrift Format über "Genjäger" Craig Venter, 10.4.2000): "Ihm [dem Menschen] stünden nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch unermesslicher Reichtum bevor."
Und: "Die wenigen Fachleute, die Biologie und Informatik beherrschen, können ihre Gehälter derzeit diktieren."
(Format, 10.4.2000)

Jede Seele, die in einen Menschen inkarniert, bringt bestimmte Belastungen auf diese Erde mit, die sie sich als Mensch in früheren irdischen Existenzen aufgeladen hat. Durch eine Krankheit kann eine Seele unter Umständen einen Teil dieser Belastungen abtragen. Oder der Mensch wird rechtzeitig gewarnt, was er in seinem Leben ändern muss, damit er nicht erkrankt.

Durch Genanalyse kann das Krankheitsrisiko jedes Menschen exakt bestimmt werden, auch, wie viel er z. B. an Schadstoffen aushält, ohne zu erkranken.

Auf dem urchristlich-mystischen inneren Weg zu Gott lerne ich auch, bis zu tieferen seelischen Wurzeln von Leid und Krankheit vorzustoßen und diese zu bereinigen.

"Die High-Tech-Präparate können erstmals die Leiden an der Wurzel packen und nicht bloß deren Symptome lindern."  (Format, 10.4.2000)

Wir lernen, unser Fehlverhalten zu erkennen und zu bereinigen, bevor ein Schicksal wirksam wird oder eine Krankheit ausbricht.

Es wird bald Präparate geben, "die Krankheiten angreifen, bevor sie ausbrechen".
(Der überzeugt evangelische Genforscher Francis Collins, Leiter der Nationalen Gesundheitsinstitute der USA und "der mächtigste Wissenschaftler der Welt" (Tagesspiegel, 14.10.2010))

(DWPf Nr. 10/2000)
 

8 – Kirche für Genmanipulation


»"Ja-Aber", "jein" und "teils-teils" lauteten bisher die kirchlichen Stellungnahmen zur Gentechnik. Deutlicher wurde der Naturwissenschafts-Beauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Kirchenrat Roger Busch, bei einem Vortrag in Lichtenfels/Oberfranken. Die Bundesregierung gefährde mit ihrer "zurückhaltenden Genehmigungspraxis" 25 mittelständische Betriebe, die viel Geld in die "Grüne Gentechnik" investiert hätten, und arbeite den Konzernen zu, die auf die deutsche Rechtssprechung keine Rücksicht nehmen müssten. Auf das Argument von Gentechnik-Gegnern, der Mensch greife in Gottes Schöpfung ein, konterte der Kirchenrat, dass die Gentechniker ja nichts Neues erfinden und "nur mit dem Material" arbeiten, "das sie in der Natur vorfinden". (Fränkischer Tag, 19.5.2000)

Seit Urzeiten würde "ein ständiges Werden und Vergehen" stattfinden und "Gott habe beides erschaffen: Die Natur und die Kraft, sie zu verändern". Die Gegner der Gentechnik hätten nach Ansicht des evangelischen Amtsträgers "eine fragwürdige Deutung des Begriffes ´Schöpfung`". Der Kirchenrat plädierte lediglich dafür, die Risiken beim Entwickeln neuer Pflanzen "zu minimieren".
"Doch die Gentechnik ist der letzte Frevel an der Schöpfung Gottes. Sie wird dem Menschen außer Kontrolle geraten, auch wenn jeder Gentechniker behauptet, dass das Risiko seiner Arbeit so minimal wie möglich gehalten werde ... Die Kirche steht auch bei diesem Thema auf der Seite des Gegenspielers Gottes.
(DWPf Nr. 12/2000)
Siehe dazu auch: Vatikan ist für Genmanipulation foodfreedom.wordpress.com, 20.12.2010
 

9 – Gott ist einfach und genial – Theologen jedoch lieben das Komplizierte und Künstliche


»Ohne den Segen der Kirche passiert in Bayern kaum etwas. Und in der Tat: Im Herbst 2006 stieg auch die Vatikankirche groß mit dem Thema "Umwelt" ein und tat so, als sei das schon immer ihr Anliegen gewesen. Man brachte ein "Klimapapier" heraus, das jede Menge Wortgeflimmer enthielt, und machte den Abt des ökologisch wirtschaftenden Klosters Plankstetten, Gregor Hanke, zum neuen Bischof von Eichstätt. Gregor Hanke, der zu seiner Bischofsweihe gebratenen Ochsen am Spieß aus "biologischer" Haltung und Dinkelbier servieren ließ, ist als Einzelperson erklärter Gentechnik-Gegner. Die Kirchen als Ganzes haben sich aber nicht gegen die Gentechnik ausgesprochen, sondern betonen meist in wohl gefeilten Worten das Einerseits-andererseits mit Tendenz zum Ja.
Der Ordinariatsrat Joachim Drumm aus der Diözese Rottenburg (Baden-Württemberg) etwa betont in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung
(Sonntag aktuell, 26.11.2006), die Kirche sei überhaupt nicht technikfeindlich, die Gentechnik berge auch Chancen, aber die Risiken seien derzeit noch nicht abschätzbar usw. "Dass wir dem lieben Gott nicht ins Handwerk pfuschen sollten – dieser Satz ist mir zu einfach." Während Gott einfach und genial ist, lieben Theologen eben das Komplizierte und Künstliche. Und auch ihre Aktien bei den Konzernen, die an Gentechnik und Agrarindustrie verdienen, werden die Kirchen wohl nicht abstoßen.« (DWPf, Januar 2007)


Kirchenvertreter für Genmanipulation – Gentechnik-Warner werden wg. angeblich "unterlassener Hilfeleistung" angeklagt

"In gewisser Weise ist Mutter Natur selbst Gentechnikerin ... In Wahrheit stellt nicht Gentechnik, sondern Fortschrittsfeindlichkeit die wahre widernatürliche Haltung dar ... Alle diese Möglichkeiten werden von den Gegnern der grünen Gentechnik im Namen eines romantischen Naturbildes und unter Projizierung vermeintlicher Weltuntergangsszenen blockiert. Meiner Ansicht nach kann man in diesem Fall von unterlassener Hilfeleistung sprechen."

(Der frühere evangelische und mittlerweile Theologe und Genmanipulations-Anhänger Dr. theol. Sebastian Moll, ehemaliger Dozent für Evangelische Theologie an der Universität Mainz und beliebter kirchlicher Buchautor in: Du sollst nicht atmen, Asslar 2013, S.52.54 im Kapitel "Romantische Menschenverachtung"; vgl. auch den "gläubigen" Kirchenchristen und Klonwissenschaftler Richard Seed; und Kirche für Atomkraft in "Der Theologe Nr. 53")

Der Theologe Dr. Moll wie auch der Klonwissenschaftler und "gläubige" "Kirchgänger" Dr. Richard Seed argumentieren damit, dass Gott den "Menschen" schließlich nach "Gottes Ebenbild" geschaffen habe. Dabei verschleiern sie jedoch geschickt, dass ihre Haltung dem biblischen "Sündenfall" entspricht und sie in Wirklichkeit den Bibel-Worten der "Schlange" an die Menschen folgen, welche lauten: "Ihr werdet sein wie Gott." (1. Mose 3, 5)
 


10 – Verhängnisvolle Umprogrammierung auch in der Fleischindustrie


»In der einschlägigen Fachliteratur lesen wir, wie z. B. Kühe manipuliert werden, so dass sich die Milchproduktion um vieles steigert. Es gibt viele ähnlich Beispiele, an denen man erkennt, dass durch Manipulation Tiere ihre Wesensart verlieren. Das gleiche kann mit einem Menschen erfolgen, wenn das Erbgut manipuliert wird. Es kommt darauf an, welche Genbausteine, also Informationen, in den Menschen eingepflanzt werden.
Viele Naturprodukte sind schon manipuliert. Genbruchstücke befinden sich auch in der Luft und im Wasser. Nimmt der Mensch solche Genteile auf und hat er gleiche oder ähnliche Programme wie jene, die in den Genbruchstücken enthalten sind, dann können sie sich in seinen Zellen festsetzen und senden entsprechend. Die Tatsache, dass dies bereits geschieht, zeigt, dass es durchaus möglich ist, die Menschen ganz allmählich umzuprogrammieren und mit der Zeit wesensfremd zu gestalten.
Fremdprogramme, die den Menschen wesensfremd machen, sind Negativprogramme, auf denen der Mensch durch weiteres Sündigen aufbaut. Das bedeutet, dass eine Seele unter Umständen äonenlang abtragen muss, bis sie wieder zu ihrem geistigen Erbe, zu ihrem wahren Leben, findet, weil im Menschen die Gefühlsebene so weit blockiert ist, dass der Energiestrom des Geistes Gottes in die Seele und in den Körper nur noch minimal einzufließen vermag.
Auch die vermehrte Fleischproduktion ist eine Domäne der Gentechnologen. Der große Fleischbedarf ist im Grunde nur noch dadurch zu decken, dass immer mehr Tiere künstlich gezeugt werden. Durch Genmanipulation oder gentechnisch hergestellte Medikamente erreichen sie das doppelte Fleischgewicht mit geringeren Fettanteilen als die natürlich aufgewachsenen Tiere. Auch die Fleischqualität wird durch spezielle Genbausteine verändert, so dass auch über die Fleischnahrung große Mengen an Genbruchstücken von Menschen aufgenommen werden.
Die ganze Unendlichkeit besteht aus einem mächtigen Kommunikationsnetz, aufgrund des Prinzips Senden und Empfangen. Viele Tiere werden durch Eingriffe in ihr Leben unsagbar gequält. Die Qualen schaffen Resonanzen, also Schwingungen in ihnen, denn auch die Tiere empfinden. Diese leid- und qualvollen Empfindungen gehen in ihre Gene ein. Das Fleisch mit diesen entsprechend programmierten Genen verzehrt der Mensch. Setzt sich ein Genbruchstück in einer Körperzelle des Menschen fest, dann wird dieses Genprogramm des Tieres zum Programm des Menschen. Das bedeutet, dass ein Mensch durch die Aufnahme der Programme dieses gequälten Tieres sein Wesen entsprechend verändert. In späterer Zeit könnte das zur Folge haben, dass der Mensch immer mehr dem Tier gleicht oder die Merkmale einer Art Mischprodukt zwischen Tier und Mensch aufweist.«
(Text aus: Sein Auge, Die Buchhaltung Gottes, Der Mikrokosmos im Makrokosmos, Gabriele-Verlag Das Wort, Würzburg 1992, S. 186-188)
 

11 – Genmanipulation oder Bereinigung


»Gene sind demnach die materiellen Repräsentanten geistig-seelischer Strukturen. Als formgewordene Energien sind Gene zugleich Sender und Empfänger, die zudem eine bestimmte Schwingung haben. So enthalten die Gene auch unsere negativen Lebensprogramme. Diese Lebensprogramme zu veredeln, zu verfeinern, das unedle, niedere, negative Menschliche also zum Positiven umzugestalten, ist die Aufgabe des Menschen während seines Erdenlebens. Die gesetzmäßige Veränderung der menschlichen Negativprogramme geschieht nicht durch Genmanipulation, sondern einzig durch die Bereinigung unserer – genetisch gespeicherten – seelischen Belastungen: Bereinigen wir eine Fehlhaltung, so werden die entsprechenden negativen Genbestandteile verändert, die Negativschwingung gelöscht ... Solange die Seele über das geistige Informations- oder Silberband an den Körper gebunden ist, ist sie auch an die Gene fixiert. Das heißt, auch an die des Paläocortex, eines alten Teils des Gehirns. Hier werden im Unterbewusstsein die Weichen gestellt, hier werden die verdrängten Gedächtnisinhalte verwaltet, hier sind Schuldbewusstsein und Gewissen, hier ist gegebenenfalls ein Vulkan aus uralten Affekten lokalisiert. Dieser Teil des Gespeicherten muss gehoben werden, das heißt bewusst gemacht werden, er muss nach den göttlichen Gesetzen bereinigt und Christus, dem Geist des Inneren, übergeben werden. Das ist der Weg, die "Finsternis in uns selbst" zu überwinden. Und genau diesen Weg möchte der Gegenspieler Gottes in uns blockieren. Dazu soll ihm als direkte und perfekte Methode die Genmanipulation dienen ...«
(Genmanipulation. Der gefühllose willenlose steuerbare Mensch, Würzburg 1993, S. 66-67.133 (Buch vergriffen); vgl. dazu auch das Kapitel "Die Quanten, die geistigen Teilkräfte, sind die geistigen Energieträger. Sie übertragen die Geistkraft in die Materie, das heißt, in die materiellen Atome" in dem Buch "Worte des Lebens für die Gesundheit von Seele und Körper"; gabriele-verlag.de)
 

12 – Die menschliche Überheblichkeit gegenüber dem großen Schöpfergeist


»Gene sind die Träger der Erbanlagen; sie sind Bewusstsein, sind Leben in konzentrierter Form. Wer auf die Gene Einfluss nimmt, greift in das Leben ein und somit in die Kompetenz, in den Willen Gottes. Wer Gene verändert, ist verantwortlich für unermesslich viel Leid ... Bisher war es die Mutter Erde, die uns mit allem versorgte, was zum Erhalt unserer physischen Hülle, unseres Körpers, notwendig war ... Es wird jedoch offenbar, dass weder das Kapital noch gewisse Wissenschaftler Halt machen, wenn etwas ´machbar` ist, sofern es den Menschen als Fortschritt verkauft werden kann und den entsprechenden Profit verspricht ... Aufgrund der Bequemlichkeit des menschlichen Egos und aufgrund der Unwissenheit über die Gesetzmäßigkeiten von ´Senden und Empfangen` [siehe Der Theologe Nr. 2] war und ist es der Genindustrie möglich, die Bevölkerung langsam, aber sicher zu überzeugen, dass die Vorteile der Genmanipulation doch weit größer seien als die Gefahren ... Soweit bekannt ist, beschränkt sich die direkte Manipulation an Föten und Menschen bisher auf einzelne Fälle. Findet sie jedoch statt, so ist die Integrität der Persönlichkeit zerbrochen: Seele und Körper können kaum mehr miteinander kommunizieren, weil die Seele mit ihren mitgebrachten Programmen kaum mehr Zugang zum manipulierten Körper hat. Der Mensch hat dann kaum mehr Möglichkeit zur Evolution, zur Bereinigung seines Negativen. Sein Leben ist ohne weiteren Sinn, es ist vielfach ein Dahinvegetieren. Wir müssen uns auch fragen: Kann ein Körper – gleichsam ein Fahrzeug – von der Seele – dem Fahrer – nicht mehr gelenkt werden, lädt dann der ´leere Fahrersitz` nicht andere ein, sich hier ans Steuer zu setzen? ... Der Mensch will nicht nur die Naturreiche in sein ´Schaffungsgehirn` nehmen, sondern er sieht auch sich selbst als genialen Schöpfer und Baumeister einer neuen Welt. Ähnliche Überheblichkeiten gegenüber dem großen Schöpfergeist haben sich auch schon manche Kulturen in der Vorzeit geleistet. Dies war immer ihr Untergang.
Das gesteuerte Ego, das nicht mehr den Nächsten sieht, das sich nur selbst bestätigen will, denkt nicht darüber nach, dass die Menschheit in den zurückliegenden Jahrtausenden die Naturreiche ausgebeutet, die Tiere bis zum Exzess gequält hat und quält. Dass die Natur uns plötzlich nicht mehr das geben kann, was wir ihr auf grausame Art und Weise entzogen haben, nämlich das gesunde Leben, wird ihr jetzt auf grausame Art und Weise ´gelohnt: Sie wird vom besessenen ´Schöpfer`, dem Menschen, manipuliert ... Ein eingepflanztes Gen, gleich, wie es manipuliert und präpariert ist, trägt Informationen, es sendet. Wo es Gleiches und Ähnliches findet, wird die Natur oder der Mensch entsprechend manipuliert und programmiert. Was dabei herauskommt, ist sicher nicht das Gotteskind, sondern ein Homunkulus, einem Roboter gleich, der kein Gefühl und keine Selbstkontrolle, also kein Gewissen mehr hat, sondern nur noch Instrument und Durchlaufstation der Gegensatzkräfte ist. Das soll der Beginn einer schönen neuen Welt sein? Wir werden erleben, was Gott will.«
(Aus: Gabriele, Würzburg; Ich.Ich.Ich – Die Spinne im Netz. Das Entsprechungsgesetz und das Gesetz der Projektion, Gabriele-Verlag Das Wort, Marktheidenfeld 1995, S. 264-272)
 

13 – Eine eindringliche Warnung


»Die Menschheit geht einer nie dagewesenen Katastrophe entgegen, denn eure intellektuellen Führer malträtieren die Erde, die Atmosphäre und nicht zuletzt die hörige Menschheit. Die letzte Sprosse auf der Leiter des scheinbaren menschlichen Erfolges ist die Manipulation des menschlichen Erbgutes, die Manipulation der menschlichen Gene. Ich warne euch, diese Manipulationen zu befürworten, einerlei, wie sie euch dargeboten werden. Ich sage euch, sie führen zum Chaos für den einzelnen Menschen. O erkennet und erfasset in euren Herzen. Alles ist Bewusstsein. Die ganze Unendlichkeit ist Energie. Alles, jeder Baustein der Unendlichkeit, sendet und empfängt. Auch ein so genanntes Gen besitzt Programme, ist also ein Baustein, der sendet und empfängt. Nehmt ihr fremde Gene auf, Gene, die nicht eurem Naturkörper entsprechen, dann nehmt ihr fremdes Sende- und Empfangspotenzial auf. Das bedeutet, dass ihr mit der Zeit Fremdgesteuerte werdet. Baut sich ein Gen in die Zelle, in den Körper ein, teilt sich die Zelle, dann vermehrt sich auch das Sendepotenzial. Das bedeutet, dass ganze Organe fremdgesteuert werden können. Diese Fremdsteuerung wird oftmals vom Organismus nicht mehr angenommen, außer, es werden immer mehr Organe fremdgesteuert. Das bedeutet, dass der Mensch nicht mehr zu seinen Gefühlen und zu seinem Gewissen findet. Das bedeutet im übertragenen Sinne, dass er ein so genannter Roboter ist, der von den Intellektuellen gesteuert wird ... Ich warne euch, solche Geschehnisse zu bejahen ... Als Wissenschaftler das Energieproblem lösen wollten, sprachen sie auch von einer guten Lösung, indem sie die atomare Kraft teilten, sie aufbereiteten – doch es blieb bei einer so genannten Lösung. Gelöst ist dieses Problem nicht! Denn es fällt über die Menschheit herein, und die Ursachen muss die ganze Menschheit in der weltweiten Katastrophe tragen. Das nächste Problem – wieder eine Lösung, eine scheinbare Lösung: die Manipulation des menschlichen Erbgutes. Gelöst wird dieses Problem nur durch die weltweite Katastrophe ...« (Aus: Die Botschaft aus dem All – Die Gottesprophetie heute. Nicht das Bibelwort, Band 3, Marktheidenfeld 2007, S. 136-138; aus einer Botschaft von Christus aus dem Jahr 1992; die intellektuellen katholischen und evangelischen Kirchenführer und Theologen behaupten jedoch, dass diese und andere Botschaften nicht von Christus stammen, weil Christus in unserer Zeit angeblich schweige (weswegen sie, die Theologen, reden müssten). Die Kirchenmänner setzen dieser Botschaft deshalb ihren Intellekt entgegen, mit dem sie die Genmanipulation und die Atomkraft befürworten. So ist jeder gefragt, sich zu entscheiden, wem sie Glauben schenken: Den Theologen und Kirchenführern oder Warnungen wie z. B. dieser aus einer "Botschaft aus dem All")
 

14 – Der Gen-Food-Wahnsinn


Der Gen-Food-Wahnsinn – ein Dokumentarfilm (USA 2012) zeigt, wie "gentechnisch veränderte Nahrungsmittel krank machen können". Mehr dazu bei ktipp.ch, 19.3.2014
 

15 – Crispr: Nicht nachweisbare perfektionierende "Genchirurgie"


Die Biologin Emmanuelle Charpentier erfindet um das Jahr 2014 "Crispr". Die Zeit schreibt: "Streptococcus pyogenes [ein Bakterium, das Mandelentzündung oder Scharlach verursachen kann] verfügt über ein einzigartiges Werkzeug zur Selbstverteidigung ... Sein Werkzeug ist eine Art intelligentes biologisches Skalpell für Präzisionsoperationen am Erbgut. Damit setzt sich das Bakterium gegen die Angriffe von Viren zur Wehr ... Die Technik weckt große Hoffnungen: Fehler im Genom aller denkbarer Lebewesen können womöglich künftig wegkorrigiert, ausgelöscht werden – wie vertippte Buchstaben in einem Textdokument ... Crispr ist billig, zuverlässig und so simpel anzuwenden, dass schon Studenten damit arbeiten können. ´Plötzlich war es im Prinzip möglich, das Genom eines jeden Organismus zielsicher zu verändern`, sagt Charpentier nüchtern ... Und jetzt eröffnet sich die Möglichkeit, sogar Genfehler zu korrigieren, den genetischen Code quasi zu redigieren oder besser: die Erzählung der Natur zu verschönern ... Bei Tieren und Pflanzen ist die Genchirurgie – englisch: genome editing – schon weit fortgeschritten. Agrokonzerne experimentieren ... In den USA wurde gerade in mit Crispr modifizierter Champignon für den Supermarkt zugelassen – er wird dank der Genveränderung nicht so schnell braun. Der Clou: Anders als bei früheren Genmanipulationen ist diese nicht mehr nachweisbar ... Wichtig sind all die Krankheiten, die Mediziner mit der Genchirurgie heilen wollen ... Auch die große Geißel Krebs wollen die Forscher angreifen, indem sie Immunzellen mit Crispr frisieren ... Und alles gentechnikfrei, jubelt die Industrie. Während bei den alten genveränderten Pflanzen artfremde DNA nachweisbar war, ist solche in den mit Genscheren modifizierten Organismen nicht mehr enthalten. ´Naturidentisch` seien sie, so formuliert es eine Informationsbroschüre des deutschen Biotech-Unternehmens KWS. Gentechnik ohne Gentechnik also. Diese Deutung lassen Umweltschützer nicht gelten. Schließlich werde das Erbgut gezielt bearbeitet, meint etwa Christoph Then vom Institut Testbiotech. Zudem könnten die Manipulationen auch an anderen Stellen der Zelle unbeabsichtigt etwas verändern ... Der Präzedenzfall war eine Winterrapssorte mit dem Namen SU Canola ... Im Februar beschied das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, es handle sich nicht um ´Gentechnik im Sinne des Gentechnikgesetzes`." (Die Zeit Nr. 27, 23.6.2016)
Hinzu kommt der Kampf um die Patente bei den chirurgisch perfektionierten Menschen und Wesen.

Unsere These: Hier werden materielle Eingriffe in das Erbgut ohne Berücksichtigung der Seele, deren Spiegel der Körper ist, scheinbar perfektioniert. Was ist aber dann mit der Seele? Die mögliche Blockierung der Gefühlswelt ist das eine. Darüber hinaus fragen wir: Dient diese neue revolutionäre Technik vielleicht auch der Idee von seelenlosen Menschen? Bzw. wird sie von Kräften missbraucht, denen es darum geht, dass Menschen durch bestimmte astrale Energiefelder gesteuert werden können? (Siehe dazu auch den nachfolgenden Artikel aus dem Jahr 2000)
 


 

TEIL 2

Weltweite Fortschritte in der Genetik, der Roboter- und Computertechnik

Hilfskonstruktionen für die Entwicklung eines seelenlosen Menschen?

Mit dem größten Computer der Welt kann das amerikanische Verteidigungsministerium Atombombenexplosionen simulieren. Mit dem zweitgrößten Computer der Welt wird der genetische Code des Menschen entschlüsselt. Er wurde in Rockville/Maryland/USA gebaut [Stand: um das Jahr 2000]. Die Computertechnik macht also rasante Fortschritte. An Forschungsinstituten für Künstliche Intelligenz plant man sogar, wie man mit Hilfe der Technik möglicherweise die Evolution des Menschen vorantreiben kann, z. B. durch eingepflanzte Mikrochips. Intensiv geforscht wird auch beim Klonen. Hier haben Wissenschaftler die Vision vor Augen, bestehende Lebewesen zu kopieren, um z. B. aus Embryonen der Kopien neue Teile für die medizinische Versorgung des Originals zu gewinnen. Noch verlockender erscheint es manchen, mit Hilfe der "Keimbahntherapie" Krankheiten bereits in der Keimbahn des Embryos weitgehend auszuschalten und "Menschen nach Maß" zu erschaffen. Für das neue Jahrtausend mit immer komplexeren Anforderungen an den einzelnen brauche es langfristig auch einen neuen, einen veränderten Menschen, so denken viele – einen neuen Menschen, der auch gegen Krankheiten und Katastrophen gewappnet ist. Was bahnt sich da an? Die bereits im Jahr 1999 geschriebene Erstfassung des Textes hat bis heute [2023] nichts von ihrer Gültigkeit verloren und wurde nur an wenigen Stellen überarbeitet. Neu hinzu gekommen ist oben in Teil 1 die Genchirurgie.
Ansonsten war es in den ersten zwei Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts in den Main-Stream-Medien in Europa relativ ruhig in einigen Bereichen, z. B. bei der Roboter- und Computertechnik, und es kam einfach eine "Verbesserung" nach der anderen hinzu,
meist jedoch bei eher harmlosen Anwendungsbereichen, wie einer Optimierung bestimmter technischer, spielerischer oder sprachlicher Leistungen oder bei der Suche nach bestmöglichen Lösungen zu Fragestellungen unterschiedlichster Art.
Erst ab ca. 2022 kommen die hier besprochenen Themen unter dem Schlagwort "Künstliche Intelligenz" wieder verstärkt auch kontrovers in die Öffentlichkeit. Hochbrisant sind dazu die Zusammenhänge mit der Gentechnologie. Dazu der bekannte Physiker Stephan Hawking (1942-2018): "Wenn biologische Systeme ihren Vorsprung vor elektronischen behalten wollen, müssen diese ... ihre Komplexität erhöhen", was wiederum nur durch "Verbesserung" der menschlichen DNS, der Erbsubstanz, geschehen könne (Die Welt Nr. 4/1999). Dennoch lehnte Hawking Genmanipulation am Menschen ab. Andere Wissenschaftler jedoch sehen es anders.

Ein Patent auf den neuen Menschen

Menschen nach Maß dank Keimbahntherapie

Unsterblichkeit durch Klonen?

Wer bekommt den Zugriff auf den Menschen?

Roboter intelligenter als Menschen?

Künstliche Intelligenz; Menschen und Tiere genetisch und maschinell aufrüsten

Die "Krönung" des materialistischen Zeitalters

Gefahr durch blockierte Gefühlsebene oder schon seelenloser Mensch

Die wahren Absichten der Drahtzieher

Der innere Schutz 


Ein Patent auf den neuen Menschen

Bereits im Jahr 1998 machte die Firma Celera Genomics in Rockville/USA, von sich reden. Firmeninhaber Craig Venter kündigte an, mit nur 200 Leuten und 200 Robotern in zwei bis drei Jahren das menschliche Genom aus drei Milliarden Bausteinen entschlüsselt zu haben.

Ist der Mensch noch er selbst? Oder wird er von anderen Kräften gesteuert?

Die Fachwelt schreckte auf. Denn seit dem Ende der 80er-Jahre waren bereits Tausende von Wissenschaftler in dem bis zum Jahr 2005 veranschlagten Projekt Hugo mit dieser Aufgabe beschäftigt. Im Jahr 1999 war offensichtlich, dass Craig Venter nicht bluffte. Mit Hilfe der Computertechnologie baute die US-Firma die größte Gen-Datenbank der Welt auf und verkaufte ihre Ergebnisse an die Industrie. Als "fundamentale Wende von geschichtlicher Tragweite" bezeichnet Celera Genetics ("celera" bedeutet "beschleunigend") ihren Geschwindigkeitserfolg. Und quasi per Handstreich ging Venter über verschiedene ethische Barrieren hinweg. Damit brachte er auch das Projekt "Hugo" in Zugzwang, das darauf hin seinerseits im Jahr 2000 anstelle von 2005 "bahnbrechende" Ergebnisse präsentierte. Craig Venter war der erste, der in den USA auch Patente für Genbruchstücke erhielt und später Patente für ganze Gene, und er begründet dies damit, dass "Firmen" natürlich "ihr geistiges Eigentum schützen" müssten. Die Bausteine des Lebens als "Eigentum" bestimmter Konzerne? Wer Ohren hat zum Hören, kann bereits aus einer solchen Bemerkung heraus hören, worum es geht, und wer die Steuermänner sein sollen und wer die Gesteuerten. Bald griff die Entwicklung auch auf Europa über. Seit dem 1. September 1999 ist die europaweite Patentierung von Bausteinen für den menschlichen Körper auch beim Europäischen Patentamt in München möglich.
Was soll damit bezweckt werden? Es gehe darum, Krankheiten wirkungsvoll zu bekämpfen, wird bei kritischen Anfragen beschwichtigend geantwortet, oder anders ausgedrückt: drohende "humanitäre Katastrophen" sollen verhindert werden und man denkt dabei z. B. daran, dass manche lebensgefährliche Viren bereits gegen Antibiotika resistent geworden sind. 

Menschen nach Maß dank Keimbahntherapie

Doch es geht eben bereits vordergründig um weit mehr, wie auch auf einem Symposion der University of California im Jahr 1999 deutlich wurde. "Das eigentliche Ziel ist die Ausstattung von Embryonen mit zusätzlichen Merkmalen" (Weltwoche, 8.4.1999). Die nach der Entschlüsselung des Genoms näher rückende und weltweit noch verbotene Keimbahntherapie gilt als "Tor zur Erzeugung von Menschen nach Maß". Der neue Mensch soll nicht nur resistent gegenüber verschiedenen Krankheitserregern werden, sondern z. B. auch eine mit Hilfe der Gentechnik erhöhte "emotionale Stabilität" aufweisen können – ein angeblicher Vorteil, mit dem Genforscher Leroy Hood um Forschungsgelder aus der Industrie wirbt. "Emotionale Stabilität"? Könnte das nicht in Wirklichkeit ein Synonym sein für Gefühllosigkeit?

Der bekannte Physik-Professor Stephen Hawking sieht diese Entwicklung unvermeidlich kommen: "Genmanipulation an Pflanzen und Tieren wird aus wirtschaftlichen Gründen erlaubt werden, und zwangsläufig wird es irgend jemand auch am Menschen versuchen" (Die
Welt Nr. 4/1999). Es "wird einer irgendwann irgendwo optimierte Menschen erschaffen", so Stephen Hawking.
Zwar werde laut Hawking davon in den nächsten 100 Jahren noch wenig geschehen – "aber am Ende des nächsten Jahrtausends – sofern die Menschheit bis dorthin gelangt – werden die Veränderungen fundamental sein".
Andere Wissenschaftler reden von weit kürzeren Zeitvorgaben. Und Genforscher Leroy Hood erklärt nüchtern: "Die neue Zeit ist bereits angebrochen. Und ob wir es wollen oder nicht, der globale Markt wird die Gesetze des Handelns bestimmen." 

Unsterblichkeit durch Klonen?

Diese "Visionen" der nahenden Zeit tragen manchmal betont religiöse Züge. Der US-Klonwissenschaftler und "Kirchgänger" Richard Seed, der sich selbst als "gläubiger Christ" bezeichnet, möchte auch andere Christen von seinen Ideen begeistern, und er argumentiert z. B. damit, dass der Mensch in der Schöpfungsgeschichte ja als "Ebenbild Gottes" bezeichnet wird: Dr. Seed wörtlich: "Gott hat den Menschen nach seinem Bild geschaffen. Sein Plan für die Menschheit ist, dass wir eins mit Gott werden. Und dies ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung." (AZ, 8.9.1998; zeit.de, 16.1.1998)

Von einer neuen Zeit und von einem Friedensreich, in dem Menschen in der Einheit mit ihren Mitmenschen, mit der Natur und mit Gott leben, sprachen auch Propheten und Seher unterschiedlicher Zeitepochen und Kulturen. In der biblischen
Offenbarung des Johannes heißt es z. B.: "Denn ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen ... Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal"
(Offenbarung 21, 1.4). Doch die hier prophezeite neue Zeit entsteht, indem Menschen beispielsweise nach den Zehn Geboten und der Lehre des großen Menschheits- und Weisheitslehrers Jesus von Nazareth leben und nicht durch vermeintlich wissenschaftlichen "Fortschritt".

Für Dr. Richard Seed bedeutet das Ende des Todes jedoch, dass Menschen auf der neuen Erde durch Klonen unsterblich geworden sind. Und mancher Keimbahn-Genetiker denkt bei den Worten vom "Ende der Mühsal" daran, dass man Krankheiten oder Krankheitsanfälligkeiten in Zukunft vielleicht bereits in den Genen des Embryos ausschalten könnte. 
Die Erfüllung der uralten Sehnsucht der Menschen nach dem Ende von Mühsal und Leid – liegt sie also aufgrund wissenschaftlicher "Fortschritte" schon zum Greifen nahe? Liegt das Schicksal von Erde und Mensch also mehr und mehr in den Händen von fieberhaft arbeitenden Wissenschaftlern, die allen Endzeitspekulationen zum Trotz einen Durchbruch und einen "Neuanfang" schaffen?  
Oder wird die Ur-Sehnsucht der Menschen von bestimmten Wissenschaftlern missbraucht, damit die göttliche Schöpfung und das Prinzip "Was der Mensch sät, das wird er ernten" nach ihren Vorstellungen bzw. den Vorstellungen ihrer Auftrag- und Geldgeber verändert wird.

Wer bekommt den Zugriff auf den Menschen?

Und was ist mit dem Einzelnen? Was kann oder was muss er heute tun, um gesund und glücklich zu werden oder zu bleiben und um ein erfülltes Leben zu führen? Hat nicht jeder den Schlüssel dafür selbst in der Hand, indem er die Ursachen für Mühsal und Leid in seiner Seele erkennt und bereinigt und indem er damit bei sich selbst die Weichen in Richtung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde stellt? Ohne Gentechniker und Klon-Spezialisten?

Wenn das so ist, wohin steuert dann aber die Gen- und Klontechnik und die ihr verwandten Forschungszweige? Geht es hier ebenfalls um die Umsetzung von hohen ethischen Werten, oder werden die vielleicht im Ansatz positiven Motive mancher Wissenschaftler letztendlich nur für gegensätzliche Ziele missbraucht?

Klar ist: Wer den Zugriff auf das Genom eines Tieres oder eines Menschen hat, der kann als nächsten Schritt auch versuchen, dieses in seinem Sinne zu beeinflussen bzw. zu verändern. Und wer wird diesen Zugriff bekommen? Und was wird er dann tun? 

In einem Buch über
Genmanipulation heißt es im Untertitel: Der gefühllose willenlose steuerbare Mensch (siehe hier). Die kompletten Bereiche der gentechnischen Veränderungen und des Klonens zielen demnach darauf ab, auf der materiellen Ebene einen neuen Menschen zu schaffen. Doch dieser neue "optimierte" Mensch wird immer weniger Zugang zu seiner Seele und zu seinem wahren inneren Wesen finden. So kann er letztlich als Sklave missbraucht werden oder gar zu einem seelenlosen Menschen weiterentwickelt werden, der ähnlich wie ein Roboter gesteuert werden kann.

Der Mensch als Nachahmer Gottes wohin wird dies führen? (Bild: Huan Gris 1912)

Roboter intelligenter als Menschen?

Ähnlich wie bei der Gentechnik ist die Idee eines intelligenten, aber seelenlosen Wesens bei der Robotertechnik nachvollziehbar. So prophezeit z. B. der Kanadier Hans Moravec von der Universität Pittsburgh/USA, dass in wenigen Jahrzehnten Roboter intelligenter als Menschen sind und das Erbe der Menschheit antreten werden. Die Computer- und Robotertechnik, die z. B. in der Genetik noch als "Hilfsmittel" im Dienste des Menschen angepriesen wird, entwickelt sich in den Köpfen anderer Wissenschaftler bereits zum Bestandteil einer nächsten vermeintlichen "Evolutionsstufe" nach dem Menschen.

In Science-fiction-Romanen wird diese Denken schon lange unter den Menschen bekannt gemacht, z. B. im Roman Newromancer: Nur dank bestimmter Sicherungen werden die hochentwickelten Computer dort daran gehindert, klüger als die Menschen zu werden. Doch die Programmierer kennen die Risiken: "Niemand traut diesen Mistdingern über den Weg."  

Nur Science-fiction? Stephen Hawking, der mit Sicherheit nicht im Verdacht steht, Utopist zu sein, prophezeit eine rasante Entwicklung, "bis Computer eine dem menschlichen Hirn ähnliche Komplexität erreicht haben", d. h. "intelligent" geworden sind. "Und sobald sie intelligent sind, können sie voraussichtlich selbst Computer konstruieren, die noch größere Komplexität und Intelligenz aufweisen." Man mag dabei an den Hollywood-Thriller
Matrix denken, in dem Maschinen die Herrschaft über den Menschen übernommen haben – kein Film spielte im Jahr 1999 höhere Gewinne in die Kinokassen ein. 

"Künstliche Intelligenz": Menschen und Tiere genetisch und maschinell aufrüsten

Stephen Hawkings Schlussfolgerung zum Thema: "Wenn biologische Systeme ihren Vorsprung vor elektronischen behalten wollen, müssen diese ... ihre Komplexität erhöhen", was wiederum nur durch "Verbesserung" der menschlichen DNS, der Erbsubstanz, geschehen könne. Und die deutsche Tageszeitung Die Welt erklärt trocken: "Die Auswirkungen der Gen- und Computertechnik lassen alle Science-fiction-Phantasien hinter sich" (Die Welt Nr. 4/1999). Damit schlägt Hawking die "Brücke" von der Roboter- zur Gentechnik.

Doch während Stephen Hawking trotz dieser Prognose Genmanipulationen am Menschen ablehnt, denken viele seiner Kollegen weit skrupelloser.


Luc Steels vom Brüsseler Institut für Künstliche Intelligenz schlägt als Lösung der sich abzeichnenden Entwicklung ein Bündnis der Menschen mit den bald überlegenen Maschinen vor. Durch eingepflanzte Mikrochips soll der menschliche Körper aufgerüstet werden. Und einige Wissenschaftler gaben der so entstehenden Gattung bereits den Namen Cyborg, ein Wesen, das Mensch und Maschine miteinander verbindet. In diese Richtung denkt auch der Medienphilosoph Vilem Flusser, der das menschliche Bewusstsein langfristig ganz vom Körper abkoppeln und auf Computerfestplatten speichern will.

Und was im Hinblick auf den Menschen noch wie ein weit entferntes Horror-Szenario klingt, wird bei Insekten bereits erfolgreich praktiziert. An der Universität Tokio sind Küchenschaben durch implantierte Elektroden und Mikrochips zu "fernsteuerbaren Biorobotern" "umgerüstet" worden
(Die Welt, 24.6.1999) – einsetzbar zur Pflanzenbestäubung oder als Mini-Spione für Nachrichtendienste. Doch die Bioroboter leisten noch nicht überall, was sie sollten. Aufgrund des allmählichen Aussterbens der Bienen in vielen Ländern wird aus China berichtet, dass bereits Menschen mit Pinseln Obstblüten einzeln bestäuben müssen, damit ein Baum noch Früchte trägt. Braucht man auch dafür in Zukunft "steuerbare" Menschen?

Die "Krönung" des materialistischen Zeitalters

Viele Kritiker dieser Entwicklung beschränken sich nun aber nicht darauf, nur vor einem möglichen Missbrauch dieser Technologien zu warnen. Sie setzen bereits bei den angeblichen Vorteilen und "Segnungen" an. Zu den Kritikern gehören z. B. Menschen, die an die Existenz einer unsterblichen Seele glauben, welche ihren Körper als Gefäß bzw. Fahrzeug auf dieser Erde nutzt. Der Mensch wäre demnach nicht – wie es in einem ausschließlich materialistischen oder kirchlichen Weltbild denkbar ist – das "Maß aller Dinge" oder die "Krone der Schöpfung", sondern lediglich die materielle Hülle eines unsterblichen Geistwesens. Krankheiten sind in dieser Sicht nicht vor allem "Schäden" am äußeren Menschen, die mit äußeren Mitteln vollständig geheilt werden können. Sondern Krankheiten kämen zunächst aus einer erkrankten Seele, welche ihre krank gewordenen bzw. negativen Inhalte an den Körper weitergibt. Eine vollständige Heilung an Körper und Seele ist demnach durch keine noch so ausgefeilte äußere Medizin möglich, auch wenn diese viele Hilfen bereit stellt, sondern eine Ganzheitsheilung ist immer eine Heilung, die von Innen kommt und die sich der Medikamente als stützende Begleiter bedient.

Wer ausschließlich in einem materialistischen Weltbild denkt, wird es natürlich als Wohltat einordnen, wenn eine drohende schwere Krankheit bereits beim Embryo durch eine Keimbahntherapie behoben werden kann oder wenn ein krankes Organ einfach durch ein gesundes ausgetauscht werden kann wie ein Ersatzteil bei einem Auto (vgl. dazu Der Theologe Nr. 17 über Organtransplantation). Die voran getriebenen Techniken erscheinen den einen als "Krönung" des materialistischen Zeitalters, anderen gelten sie aber als letzter Frevel an der Schöpfung Gottes. Als "letzter" Frevel deshalb, weil keine Steigerung mehr möglich ist und der Höhepunkt allmählich in den Kipppunkt übergeht.

Denn der ausschließlich materialistisch denkende Mensch erfasst nicht, was bei dieser medizinischen Entwicklung mit einer im menschlichen Körper inkarnierten Seele geschieht, es sei denn, der Mensch ist von vorne herein seelenlos.
 

Gefahr durch blockierte Gefühlsebene oder schon seelenloser Mensch

Im Hinblick auf Gen-Auswechslungen bei einem beseelten Menschen und z. B. neuen Organe aus einem Klon kommt es nicht nur zu keiner wirklichen Hilfe. Selbst dort, wo diese beiden Techniken vorgeben, dem Menschen zu nützen, schaden sie ihm.

So können bei ausschließlich äußeren Verfahren zur Heilung des Körpers ohne Beachtung der inneren Krankheitsursachen diese z
. B. in die Seele zurückgedrängt werden. Sie werden dann früher oder später wieder ausfließen vielleicht im Jenseits, vielleicht in einem neuen Körper in einer späteren Inkarnation. Alle genetischen Veränderungen wirken darüber hinaus mit der Zeit auf die Blockierung der Gefühlsebene beim Menschen hin, weil ein genveränderter Organismus nicht mehr mit der inneren bzw. seelischen Struktur des Lebewesens übereinstimmt und auf diese Weise die Kommunikation zwischen Seele und Körper gestört ist. Dies kann ansatzweise bereits dann drohen, wenn der Mensch verstärkt genmanipulierte Nahrung zu sich nimmt, bei der ebenfalls die innere nicht mehr mit der äußeren Struktur des Produkts übereinstimmt. Oder eben in diesem Menschen hat sich gar keine Seele mehr inkarniert, er ist also bereits seelenlos und wird stattdessen von vorne herein aus dem Jenseits über negative Energiefelder gesteuert, was dann durch verschiedenste Steuerungs-Optimierungen noch weiter ausgebaut werden kann.

Die vielfach entstehende innere Unordnung in Pflanzen, Tieren und Menschen steht aufs Ganze gesehen im Dienst einer allmählichen negativen Umpolung der Schöpfung Gottes in eine neue menschliche Schöpfung. Das Ziel scheint eine beherrschbare neue materielle Welt mit einem neuen, vollständig steuerbaren Menschen zu sein, der sich selbst nicht kennt. Und soll es letztlich
eine Welt sein, auf der dann überwiegend seelenlose Menschen existieren, die von ihren Auftraggebern gesteuert werden können ohne das beseelte gottbewusste Menschen dies noch verhindern können? Doch es entsteht vor allem ein immer weniger kontrollierbarere Chaos.

Die wahren Absichten der Drahtzieher

Die derzeitige weltweite Zunahme von Krankheiten und Seuchen macht es den Drahtziehern dieser Entwicklung jedoch leichter, ihre Ideen durchzusetzen. Denn die herkömmliche Medizin stößt immer häufiger an ihre Grenzen, so dass der oft verzweifelte Ruf nach neuen Wegen lauter wird. Dabei kommt jede ehrliche Verzweiflung aus der Seele und müsste zunächst dort behoben werden. Doch es läuft in der Wissenschaft in die gegenteilige Richtung. Es ist kein Zufall, dass Klonforscher Richard Seed betont, vor allem verzweifelte Eltern todkranker Kinder hätten ihn bestärkt, weiterzumachen. Solche und ähnliche Argumentationen werden in Zukunft noch zunehmen – immer dann, wenn es darum geht, ein weiteres ethisches Tabu zu brechen – ob es um den genetisch veränderten "Menschen nach Maß" geht, um Züchtung von menschlichen Organen oder um das Klonen ganzer Menschen.

Eine weitere Frage dabei ist: Haben sich das die Menschen alleine ausgedacht oder stecken hier nicht Kräfte dahinter, die man als "dämonisch" oder als "Dämon" bezeichnen könnte? Unter Umständen jenseitige Seelen, welche in erster Linie die Wissenschaftler täuschen und dann natürlich auch die Bevölkerung, insoweit diese überhaupt von diesen Dingen erfährt?

Es könnte dann Folgendes zugrunde liegen: Der "Dämon" bzw. die "Drahtzieher" aus jenseitigen Bereichen nutzen das Leid der Menschen für ihre Zwecke. Vordergründig wird vorgegeben, das zu "reparieren", was die gesamte Menschheit einschließlich der Naturwissenschaften im Laufe der Jahrhunderte an der Natur an Zerstörungen verübt hat. Viele glauben: Das sei ein gutes Motiv. Es sei vernünftig und es sei eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt. Dahinter steckt aber – ob das dem Einzelnen bewusst ist oder nicht – das "alte" Ziel des Gegenspielers Gottes, selbst sein zu wollen wie Gott und eine neue Schöpfung anstelle der Schöpfung Gottes zu setzen – also eine "neue" Erde zu erschaffen, von der eingangs die Rede war, in welcher der Mensch auch die letzten Tabus gebrochen hat und die Machthaber der Menschen zu unumschränkten Alleinherrschern über den Planeten geworden sind. Sie würden dann über das Chaos ihre Zepter schwingen bis sie selbst darin versinken. Denn ihre Niederlage steht schon fest, da das Reich Gottes eingegriffen hat durch die Erlösertat von Christus in dem Menschen Jesus von Nazareth.

Der innere Schutz 

Während die Lehre des Jesus von Nazareth dem gottfernen Menschen sagt "Werde wieder das vollkommene Wesen, als das dich Gott einst geschaffen hat, bereue dein Fehlverhalten, bereinige es und tue Gleiches und Ähnliches nicht mehr", stellt ihm der "Dämon" neue Gene, Genchirurgie, Organe, Klone und Mikrochips in Aussicht. Anstelle der inneren Vervollkommnung durch stetige Arbeit an sich selbst tritt eine äußere Perfektionierung ohne Anstrengung und ohne Rücksicht auf die inneren Folgen. Und während Jesus von Nazareth Seine Botschaft an alle Menschen guten Willens richtet, sind die Errungenschaften der Medizin- und Computertechnik nur für die reichen Menschen erschwinglich.

Immer mehr Menschen sehen jedoch die Gefahren und möchten nicht mit in den Sog dieser immer dramatischeren geistigen Degeneration bei gleichzeitigen äußeren Erfolgen hineingezogen werden. Doch es stellt sich dazu die Frage, wie weit jeder von uns heute schon mit daran beteiligt ist. Der Zustand unserer Welt und der aktuelle Stand der medizintechnischen Entwicklungen sind nicht nur das Ergebnis weniger Generationen. Über Inkarnationen waren es teilweise wohl immer wieder dieselben Seelen, die in jeweils neuen Menschenkörpern die Entwicklung vorantrieben. Und einen dauerhaft wirksamen
äußeren Schutz vor der "neuen Welt" des "Dämon" gibt es nicht, und wer kann schon prophezeien, in welche Umstände zukünftiger Generationen er vielleicht einmal in einer weiteren Inkarnation hineingeboren wird? Doch das ist kein Grund zur Resignation. Denn jeder kann zumindest einen inneren Schutz aufbauen, indem er durch den Weg der Bereinigung seines Fehlverhaltens die Beziehung zu Gott in seinem Inneren aufbaut. Dies ist möglich, wenn man sich bewusst macht, dass Gott immer nur das Beste für uns will und uns den Weg heraus aus jeder Not zeigen will. Und das ist oftmals damit verbunden, unsererseits die Not anderer zu erfassen und lindern zu helfen. Wer vor dem Leid seines Nächsten nicht die Sinne verschließt, der wird mehr und mehr zu einem Herzensmenschen, dessen Gefühlsebene nicht blockiert ist oder blockiert bleibt, sondern sich öffnet.
 


 

Lesen Sie auch:
Der Theologe Nr. 53 – Das Ja der Kirche zur Atomkraft – Kernkraftwerke mit dem Segen des kirchlichen Gottes

 

Der Text  kann wie folgt zitiert werden:
Zeitschrift "Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 50, Gentechnik, Genmanipulation und der gefühllose steuerbare Mensch, zit. nach
theologe.de/gentechnik_genmanipulation.htm, Fassung vom 29.8.2023, Copyright © und Impressum siehe hier. Die Quelle bzw. das Copyright © der Zitate ist beim jeweiligen Zitat selbst mit vermerkt.

 

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