DER THEOLOGE
Nr. 69
Wie transsexuelle Pfarrer der
Schöpfungsordnung
den Kampf ansagen
Pfarrer werden nach Geschlechtsumwandlung zu Pfarrerinnen - Hat Gott bei
ihnen einen Fehler gemacht?
Kirche und Homosexualität - Schwedische Protestanten: "Gott" sei ab 2018
geschlechtsneutral
Erschafft Gott
eine Frau in einem Männerkörper?
Pfarrer
spürt beim Abschminken: "Ich bin kein Mann"
Lutherische Kirche hilft dabei, Fehler ihres "Gottes" auszubügeln
Martin Luther
kritisiert transsexuelle Würdenträger im Vatikan
Zwei miteinander verheiratete
Pfarrerinnen auf Stellensuche
Die Seele
entscheidet sich vor der Inkarnation für ihr Geschlecht als Mensch, nicht Gott
Intersexualität
"Demnach sitzt
das zentrale Geschlechtsorgan zwischen den Ohren"
Kirche
verwirft das Urwissen der Menschheit und führt in die Irre
Sieben eigene Kinder und
ein Grabstein
Die katholische
Kirche stellt das Kirchenrecht über staatliches Recht
Die Sichtbarkeit
der evangelischen Kirche in den Pfarrhäusern
Lutherische
in Schweden: Über "Gott" wird bald in geschlechtsneutraler Sprache gepredigt
Geschlechtsumwandlung unter dem "leuchtenden Angesicht Gottes"
Erfahrung einer
freiwilligen Penisreduktion als traditionell protestantische Vorstellung?
"Chemie macht alle
Menschen gleich"
Exkurs: Das homosexuelle
Pfarrhaus und die Verurteilung der Homosexualität in der Bibel der Kirche
Transsexualität und die angebliche Jungfrauengeburt Marias
13-jährige Jungen
nehmen die Anti-Baby-Pille: Ladyboys in
Thailand
Wenn ein
Jugendlicher sexuelle Orientierung beim transsexuellen Pfarrer sucht
Wo liegt die
Kirche noch überall falsch? Oder: Stimmt überhaupt etwas?
Kampfansage an die bisherige
Schöpfungsordnung
Die Wurzeln von
"Transgeschlechtlichkeit", Gentechnik, Umweltzerstörung u. a.
"Sie sind ihr
Gehirn" - Unterscheidung von Mann und Frau wird in Zweifel gezogen
Ablehnung des eigenen Körpers
Wenn die Begriffe "Mann" und
Frau" abgelehnt werden
Kann man auch einem Mann eine Gebärmutter einsetzen?
Anhang zu homosexuellen Priestern: "Sie verteidigen ihr Biotop mit Zähnen und
Klauen"
Nachrichten
Neues Chaos um die
Homosexualität im Vatikan
Konkret geht es um die Frage: Erschafft "Gott" hin und wieder eine Frau in
einem Männerkörper? Oder umgekehrt einen Mann in einem Frauenkörper? Bisher war die evangelische Antwort sinngemäß: Nein, denn
Gott mache keinen solchen Fehler. Nun wird jedoch immer offensichtlicher,
dass die Kirche dieser Ansicht nicht mehr ohne Weiteres folgt, sondern es
Bestrebungen gibt, vermeintliche Fehler
ihres "Gottes" zu korrigieren. Es geht hier um den Umgang mit ihren
transsexuellen Pfarrern, die man in ihrem Glauben unterstützt, ihr Gehirn würde
ihnen ihr "richtiges" Geschlecht signalisieren, das aber nicht mit ihrem
körperlichen Geschlecht übereinstimme, worauf hin
Geschlechtsumwandlungen erfolgen - vom Pfarrer zur Pfarrerin.
Doch woher wollen diese denn so genau wissen, dass ihr Gehirn "richtig"
liegt und
der Körper "falsch"? Könnte es nicht auch eine andere Erklärung für
den Situation geben? Und werden dann durch eine Geschlechtsumwandlung
(die Kosten im sechsstelligen Bereich verursacht) die Probleme "gelöst" oder
nehmen diese nicht sogar weiter zu, so dass sich das Durcheinander noch
vergrößert? Und könnte nicht auch der Körper passend sein und im Gehirn
liegen Fehler zugrunde? Wie entsteht denn ein Gehirn und wie entwickelt es sich?
Was ist schließlich mit der Seele des Menschen?
Glaubt das egobezogene menschliche Gehirn überhaupt, dass in der sterblichen körperlichen Hülle eine
unsterbliche Seele wohnt, die sich beim Sterben des Körpers wieder von diesem löst,
auch von dessen Gehirn? Könnten nicht sowohl Körpergeschlecht als auch Gehirn
auf ihre Weise "richtig" sein, und für die Unterschiede gibt es
eine logische Erklärung, die in der Seele des Menschen zu finden ist?
(siehe
hier)
Zumindest ist der Körper bei all den betroffenen Pfarrern eindeutig zu 100 %
männlich gewesen, bevor die evangelischen Theologen mit den Geschlechtsumwandlungen begonnen haben. Dies
ist eindeutig. Und eindeutig ist auch, dass das Gehirn eines Tages tot ist; und
zwar vielfach schon abgestorben, während der übrige Körper noch lebt, woraus
sich auch die so genannte "Hirntod"-Definition der Transplantationsmedizin
ergibt. Eindeutig ist weiterhin, dass das Geschlecht eines Menschen in den
allermeisten Fällen unmissverständlich an den körperlichen Merkmalen feststellbar ist. Was sich
jedoch im Gehirn eines Menschen abspielt, ist demgegenüber vielschichtig, kann
nachweisbar Täuschungen unterliegen und ist oft in hohem Maße abgründig, wenn
man z. B. an so genannte "Geisteskrankheiten" denkt oder an das Krankheitsbild
der Schizophrenie. Wie verlässlich ist also das jeweilige Empfinden des eigenen
Gehirns und seine Entscheidungen, die nachweislich auch wandelbar sind?
Ist es verlässlicher als eindeutige körperliche Merkmale?
Und noch eine weitere Frage: Was ist der Unterschied
zwischen dem Gehirn und dem "gesunden Menschenverstand"? Wem kann man eher
trauen, und wem sollte man eher einmal misstrauen?
Papst Bergoglio betet: "Herr,
befreie uns vor der Versuchung des gesunden Menschenverstands"! (radiovaticana.va,
20.4.2013) Die Folge: Die Katholiken müssen z. B. an eine Jungfrauengeburt
Marias glauben, an eine reale (!) Verwandlung von Wein in Blut beim Abendmahl,
an eine ewige Hölle für Kirchenaussteiger, an eine Vergebung einer angeblichen
Erbsünde bei der kirchlichen Säuglingstaufe, an eine Unfehlbarkeit des Papstes
in Lehrfragen und an manches Absurde mehr. An eine mögliche Erschaffung einer
Frau in einem Männerkörper glauben sie jedoch definitiv nicht, weswegen die
transsexuellen evangelischen Pfarrer (durch die nach lutherischer Lehre "Gott"
auch weiterhin den "Heiligen Geist" vermittelt) auch die "Ökumene" belasten. Für
die Vatikankirchen sind und bleiben sie Männer und sonst nichts, was diese
jedoch energisch zurück weisen.
Damit hier keine Missverständnisse entstehen:
Wir sprechen hier nicht von den sehr wenigen Menschen, deren Geschlecht bei
der Geburt in der Tat nicht eindeutig definierbar ist. Mehr dazu
hier.
Und wir urteilen auch nicht über
Menschen, die "transsexuell" veranlagt sind, obwohl
- wie in den allermeisten Fällen - das Geburtsgeschlecht eindeutig ist. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den eigenen
Veranlagungen und das Bemühen um eine gute vorbildliche Orientierung bei der
Lösung von Problemen ist immer gut. Aber man sollte nicht "Gott" für seine
Veranlagungen verantwortlich machen, wenn man damit nicht zurecht kommt.
Pfarrer spürt beim Abschminken: "Ich bin kein Mann"
Auslöser für das Wiederaufflammen der seit ca. 2011 währenden
Transsexuellen-Debatte in der Kirche war im Jahr 2013, dass der evangelisch-lutherische Pfarrer Andreas Zwölfer
von Neufahrn nach dem Segen im
Sonntagsgottesdienst am 14.4.2013 erklärte: "Ich bin eine transsexuelle
Frau." Dabei stand er vor dem Altar mit der Aufschrift "Dienet dem Herrn"
und neben ihm stand seine Frau Claudia, ebenfalls Pfarrerin. Das Ehepaar ist mit
seinem Sohn erst im September 2011 nach Neufahrn gezogen, zuvor war Andreas
Zwölfer neun Jahre lang Pfarrer in der Friedenskirche in Ansbach. "Mit
Fünf habe ich meine Mutter gefragt: Wann werde ich schwanger?", erklärt der noch
offizielle Mann gegenüber der Abendzeitung (abendzeitung.de, 15.4.2013).
Ein einschneidendes Erlebnis sei im Jahr 2011 gewesen, "als er beim Fasching
gefragt wurde, ob man den ´Herrn Pastor` schminken dürfe. Beim Abschminken
spürte er dann: ´Ich bin kein Mann, war immer eher ein Mädchen`" (welt.de,
16.4.2013). Und weiter: "Das Gehirn ist richtig - aber
der Körper passt nicht dazu."
Haben also die Zellen der Eltern bei der Zeugung fehlerhaft gearbeitet?
Denn von ihnen stamme ja der Körper. Doch was soll denn hier falsch gewesen sein?
So liegt für ein Kirchenmitglied, das an seinen Gott glaubt, eben der Verdacht
nahe, dass dieser "Gott" zwar ein richtiges weibliches Gehirn
erschaffen habe, es aber dann - in diesem Fall - ausgerechnet dem männlichen Baby der Eltern
Zwölfer eingepflanzt habe. In diesem Sinne heißt es in
bild.de: "Gott hat ihn in den falschen Körper gesteckt. Der Pastor zu
BILD: ´Mein Gehirn war schon immer weiblich – nur mein Hormongeschlecht
passt eben nicht dazu. Ich gleiche also mein Geschlecht an mein Gehirn an`"
(bild.de, 17.4.2013).
Foto rechts: Oliver Knöbel ist der bekannteste "Travestie"-Künstler Deutschlands (Wikimedia-Commons-Lizenz, A&D-Fotos, 2005). Unter seinem Künstlernamen Olivia Jones tritt Oliver Knöbel in der Öffentlichkeit immer in einer Rolle als Frau auf. Eine Stellungnahme von Olivia Jones zum Konflikt bei Pfarrer Zwölfer ist noch nicht bekannt.
Zum Hintergrund: In der Öffentlichkeit kennt man beispielsweise die "Travestie". Darunter versteht man verschiedene Formen von "Kunst", wobei ein Mann als Frau auftritt oder umgekehrt. Neben der Travestie als "Kunst" gibt es so genannte Transvestiten, worunter man Männer oder Frauen versteht, welche freiwillig und ohne künstlerischen Anspruch die übliche Kleidung des anderen Geschlechts tragen. Doch während Transvestiten oder Travestie-Künstler - aus welchen Gründen auch immer - jeweils durchgehend oder gelegentlich die andere Geschlechtsrolle übernehmen, ist diese Nische individueller Lebensgestaltung für einige evangelische Pfarrer nicht ausreichend. Sie verstanden bzw. verstehen sich als Transsexuelle oder so genannte "Transgender", das heißt als Frauen in einem aus ihrer Sicht eben falschen männlichen Körper. Pfarrer Zwölfer verwendet das Wort "transgeschlechtlich". (familie-zwoelfer.de)
Die
Transsexualität ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) der UNO eine
Geschlechtsidentitätsstörung. Diese Störung haben die Pfarrer bei sich nun
dadurch zu beheben versucht, dass sie an sich eine Geschlechtsumwandlung
vorgenommen haben, bzw. sie nehmen diese gerade vor. Die
evangelisch-lutherische Kirche unterstützt sie dabei und lässt die einstigen
Pfarrer seither und auch in Zukunft als "Pfarrerinnen" arbeiten. Und man
kann davon ausgehen, dass weitere transsexuelle Pfarrer hinzu kommen, die
sich dauerhaft zu Frauen verwandeln lassen, um auf diese Weise diese von der
WHO so benannte "Identitätsstörung" zu beheben. Dabei entwickeln sich innerhalb der Kirche
neue Auffassungen von "Gottes Schöpfung", die nicht mehr mit den
herkömmlichen lutherischen Lehren übereinstimmen. Das ohnehin schon
vorherrschende Chaos in der Kirche wird dadurch noch weiter vertieft.
Ein nächster Schritt in diese Richtung ist der Versuch, die Unterscheidung von
Mann und Frau grundsätzlich aufzuweichen bzw. aufzulösen. Einzelne Transsexuelle
oder Travestie-Künstler legen sich dabei aus Prinzip nicht auf eine
Geschlechterrolle fest, sondern präsentieren sich z. B. als Mischwesen. So
der österreichische Sänger und Travestie-Künstler Thomas Neuwirth, der als
Frau Conchita Wurst auftritt und als "Frau" jedoch bewusst einen Vollbart trägt
- teils künstlich, teils echt.
Interessant wäre die tiefere Motivation für eine solche Figur, die dem Künstler
ja als eine Art zweite Identität dient, also sicher mehr ist als ein Mittel, um
Ruhm und Geld zu verdienen. Pfarrer Andreas Zwölfer hat hierzu auch einige
Lehraussagen getroffen (siehe hier).
Lutherische Kirche hilft dabei, Fehler ihres "Gottes" auszubügeln
"Die Gemeinde in Neufahrn würde den beliebten Pfarrer
Zwölfer gerne zum Bleiben bewegen" und auch
seine Vorgesetzten scheinen "erleichtert", wie focus.de
am 16.4.2013 schreibt. Die Kirche unterstützt
ihren Amtsträger auf seinem transsexuellen Weg. "Pastor Zwölfer bekommt Rückendeckung von der bayerischen Kirchenleitung. Dekan Siegfried Stelzner versprach, den transsexuellen Geistlichen auf
seinem weiteren beruflichen und privaten Wegen zu begleiten und zu
unterstützen" und "die Kirchenleitung habe zugesagt, ihn weiter in seinem Beruf
arbeiten zu lassen" (kath.net, 18.4.2013). "Es sei die Aufgabe
der evangelischen Kirche, Pfarrer Zwölfer bei seinem Weg beizustehen,
betonte der Landshuter Dekan" (sueddeutsche.de, 22.4.2013). Die Lutherkirche hilft also dabei, den Fehler
ihres "Gottes"
auszubügeln.
Die lutherische Lehre müsste
deshalb im Prinzip ergänzt werden um einen Satz, der etwa so lauten könnte: "Bei
Schöpfungsfehlern oder unerklärlichen ´Geheimnissen` Gottes bei der Erschaffung
eines Menschen kann die Kirche korrigierend eingreifen." Denn sie stellt
sich damit faktisch über Gott, so wie sie ihn bisher verstand. Doch selbst in dieser Richtung
sich sonst eher ablehnend äußernde konservative Protestanten denken
in diese Richtung. So erklärt der Leiter des evangelischen
Diakonie-Fachverbandes für Sexualethik und Seelsorge Weißes Kreuz, Rolf
Trauernicht, zu der Situation von Pfarrer Andreas Zwölfer: "Wir wissen
nicht, was Gott sich dabei gedacht hat, aber wir glauben, dass Gott für jeden
Menschen einen guten Weg vorgesehen hat" (zit. nach idea.de, 16.4.2013).
Auch diese Stellungnahme enthält das klare Bekenntnis: Der Verantwortliche für
dieses Geschlechts-Chaos sei eben "Gott", und man blicke einmal mehr bei
dessen
angeblichen Geheimnissen nicht durch.
Zwei miteinander
verheiratete Pfarrerinnen auf Stellensuche
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, deren Kirchenrat Busch ja schon im Jahr 2000 von der Kraft sprach, die Natur mithilfe der Gentechnik zu verändern (siehe oben), sieht sich also erneut damit konfrontiert, eine "von Gott erschaffene Natur" abzuändern, um wieder Klarheit zu schaffen, wie sie glaubt. Denn nach lutherischer Lehre trage eben "Gott" die Verantwortung für die falsche Zuweisung eines weiblichen Gehirns in den männlichen Körpers des einstigen Babys. Anschließend wollten sich die beiden dann miteinander regulär verheirateten Pfarrerinnen und Eltern eines Sohnes - die transsexuelle und die von Geburt an weibliche - eine neue Pfarrstelle suchen. Bis Juni 2013 arbeiteten sie jedoch weiter in Neufahrn. Schon damals nannte sich der Pfarrer "Dorothea Zwölfer" und erschien zu seinem ersten Kaffee-und-Kuchen-Termin nach der Darlegung seiner Situation, seinem "Outing", mit dottergelbem Pulli, Wildlederstiefeln und einer Damenhandtasche. Und er predigte vor dem Kaffeetrinken: "Fürchte dich nicht" (sueddeutsche.de, 22.4.2013). Dorothea bedeutet "Geschenk Gottes", und er habe sich diesen Namen zusammen mit seiner Frau ausgesucht. Nur eben: Welcher "Gott" macht nun dieses Geschenk? Gratis ist es jedenfalls nicht, denn bis zu 180.000,00 Euro kostet der Prozess einer solchen Geschlechtsumwandlung. Wer kommt dafür auf? Hier stellt sich auch die Haftungsfrage auf finanzieller Sicht. Wenn die Kirchenleitung ihrem Pfarrer einen bekenntniskonformen Glauben an den "Gott" ihrer Kirche bestätigt und wenn sich diese Kirche gleichzeitig als rechtmäßige Vertreterin dieses "Gottes" auf der Erde versteht, dann liegt es nahe, dass sie auch für eventuelle "Fehler" oder kostenpflichtige "Geschenke Gottes" in die Pflicht genommen werden müsste. Schließlich erhält sie von den Gläubigen ja auch mehrere Milliarden Euro pro Jahr an Kirchensteuern.
Die Seele entscheidet sich vor der Inkarnation für ihr Geschlecht als Mensch, nicht Gott
Zurück zum Thema des menschlichen Geschlechts: Die hier beschriebene
religiöse Problematik entsteht, weil die Kirche die Unsterblichkeit einer vom Körper
unabhängigen Seele leugnet, die im Laufe ihres Evolutionsweges mehrfach in einen
menschlichen Körper inkarnieren kann (vgl. dazu
Der Theologe Nr. 2). So ist es durchaus nicht
ausgeschlossen, dass z. B. eine weibliche Seele in einer bestimmten Inkarnation einmal
einen männlichen Körper wählt, um in diesem Körper und mit diesem Geschlecht
einiges zu erleben oder zu lernen, nachdem sie eventuell in früheren Inkarnationen
als Frau Gravierendes falsch gemacht hatte, vermutlich gegenüber einem Mann oder
gegenüber Männern. Das gleiche gilt für eine männliche Seele, die in einer
bestimmten Inkarnation einen weiblichen Körper wählt. Das körperliche Geschlecht ist also nicht eine fehlerhafte
Zuweisung Gottes, sondern eine ursprüngliche Entscheidung der eigenen Seele für
die Dauer einer Inkarnation.
Allerdings kann es auch sein, dass eine solche Entscheidung, einmal das andere
Geschlecht anzunehmen, bereits für eine vergangene Inkarnation getroffen worden
war und in die jetzige Inkarnation teilweise noch prägend mit hinein wirkt.
Gerade bei Kindern sind oft noch Ahnungen oder gar Erinnerungen an frühere
irdische Leben im Bewusstsein, bevor sie dann unter den Eindrücken dieser
irdischen Existenz bald vergessen sind. Damit kann z. B. die Frage eines Jungen
im Kindergartenalter, wann er denn schwanger werden könne, zusammen hängen
(vgl. dazu einen Artikel über das
Buch
"Reinkarnationsbeweise" von Ian Stevenson).
Ein Sonderfall sind dabei z. B. Babys, deren Geschlecht
bei der Geburt nicht eindeutig ermittelbar ist, wobei es auch hier nicht Gott
anzulasten ist, wenn ein Kind etwa mit Hoden und Eierstöcken geboren wird, wovon
berichtet wird, oder wenn - wovon ebenfalls berichtet wird - eine Frau
beispielsweise einen
männlichen Chromosomensatz habe. Auch das sind weder "Zufälle" noch von der Polarität
abweichende Konstruktionen Gottes, sondern es hat auch hier immer mit den
Menschen und Seelen selbst zu tun.
Und dazu allgemein gesprochen: Jede in einen Körper inkarnierte Seele prägt
auch die eigenen Körperzellen bis hin zu einer Einwirkung auf die Gene, wodurch
der Inhalt der eigenen Gedanken und Empfindungen auch in den Körperzellen
gespeichert wird und diese mit formt, so dass man sagen kann: Der Körper ist
bzw. wird - auf der Basis der Gene von Vater und Mutter - ein Spiegelbild der
Seele. So wirkt die Seele bereits auf den gezeugten Embryo ein und erst recht
später, wenn sie den Körper ganz in Besitz genommen hat.
Betrachtet man nun, wie der Zauberlehrling Mensch auch z. B. durch die
Genmanipulation, die Umweltverschmutzung, die Radioaktivität oder weitere
negative Einflüsse die "Schöpfungsordnung" in die eigenen Hände genommen hat,
dann ist es vorstellbar, wie innere, also seelische Voraussetzungen und äußere
Ursachen zusammenwirken können, auch was die Geschlechterentwicklung in allen ihren
Details betrifft.
Man denke nur an die übermäßige Radioaktivität oder an
noch nicht eindeutig definierbare "Stoffe", die durch menschliches Fehlverhalten die
Atmosphäre der Erde belasten. Diese können im materiellen Bereich zu Ausformungen führen, die es im
ursprünglichen geistigen Bereich nicht gab, wo die Polarität von
"männlich" bzw. "weiblich" (oder wie immer man es formuliert)
als Prinzip der Schöpfungsordnung eindeutig ist.
In den speziellen Situationen, wo also ein
Geschlecht bei einem Baby nicht eindeutig bestimmbar ist, erlaubt die deutsche Gesetzgebung ab dem 1.11.2013, den
Geschlechtseintrag in der Geburtsurkunde zunächst offen zu lassen, was den
großen Vorteil hat, die Entwicklung des Kindes bei solchen speziellen
Situationen in den ersten Lebensjahren zu berücksichtigen, bevor dessen Eltern
das Geschlecht definitiv festlegen bzw. Operationen durchführen lassen, um zu
einer Festlegung zu kommen. Man spricht hier von "intersexuell" bzw.
"Intersexualität". Einzelne Verbände fordern darüber hinaus das Verbot
von Operationen "intersexueller" Kinder, und es wird von vielen Fachleuten
empfohlen, damit bis zur Pubertät zu warten (http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/aktivisten-fordern-operationsverbot-intersexueller-kinder-a-930978.html).
Auch das macht Sinn, da das Kind bis dahin selbst die Richtung vorgeben kann. Doch auch hier ist es eben kein Zufall, welche "männliche" oder
"weibliche" Seele in einen solchen Körper inkarniert.
Das Urwissen
der Menschheit von der Reinkarnation gibt also auch beim Thema "Transsexualität"
auf vielfältige Art Hinweise, warum und wieso etwas so geworden sein könnte, wie
es geworden ist und welche lebensbejahenden Schlussfolgerungen daraus gezogen
werden können. Die
äußeren Geschlechtsmerkmale, ob klar definierbar oder nicht, sind jedoch als
Spiegel seelischer Aspekte richtungsweisend, was die Seele in diesem Leben sich
bewusst selbst auferlegt
hat, um daraus zu lernen oder wozu sie sich vielleicht getrieben fühlte, um
etwas Bestimmtes zu erleben. Es war auf jeden Fall ihr
eigener seelischer "Magnetismus", der sie in diese Situation gebracht hat.
Oder, noch praktischer formuliert: Die Seele ist genau in einen solchen Körper inkarniert, und
dafür gab es einen Grund. Das bedeutet, dass also hier eine "weibliche Seele"
durchaus in einen männlichen Körper inkarniert sein kann, was jedoch wiederum
nicht so sein muss. Das Lebensgefühl, zum anderen Geschlecht zu gehören, kann
auch anders verursacht sein. Ober eben, es kann, muss aber nicht sein, dass eine
männliche Seele in einen weiblichen Körper inkarniert ist. In beiden Fällen,
wenn es denn so ist, war es aber deren eigene
bewusste Entscheidung oder deren eigenes Getrieben-Sein. Es
ist nicht die Schöpfungsordnung Gottes, die solches verursacht hat oder gar
Gott, der hier einmal einen Fehler gemacht habe.
Von einem "falschen" Geschlecht sprach jedenfalls auch Jesus von Nazareth nicht und auch
die Gottespropheten vor und nach ihm nicht.
Geschlechtsumwandlungen gehören
darüber hinaus zu
den kostspieligen medizinischen Machbarkeiten einer zunehmend untergehenden
Zivilisation, die nur auf das Äußere schaut und geistig-seelische Zusammenhänge
ignoriert oder seit Jahrhunderten mörderisch bekämpft wie die Institutionen
Kirche und ihre Inquisition.
"Demnach sitzt das zentrale Geschlechtsorgan nicht zwischen den Beinen, sondern zwischen den Ohren"
Die transsexuelle Pfarrerin Andreas
Dorothea Zwölfer
darf jedoch laut evangelischen Bekenntnisschriften auf gar keinen Fall an
Reinkarnation glauben, und er/sie denkt
ja auch nicht so. Sonst würde ein Lehrzuchtverfahren gegen ihn eröffnet und er
würde seinen Pfarrer-Status verlieren. Deshalb will er bzw. sie jetzt einfach den
"Schöpfungsfehler" korrigieren. Und so wie er denkt (siehe auch
hier), ist es kirchlich erlaubt. Und damit ist Andreas Dorothea Zwölfer nicht der einzige Pfarrer, der zuletzt
zur "Pfarrerin" wurde, sondern war in kurzer Reihenfolge bereits der dritte in
Folge, und wer weiß, wie viele noch kommen.
[Aktualisierung]: So wurden am 29.10.2017 die
Kirchenbesucher in Veitshöchheim im Landkreis Würzburg in diesem Sinne
von einer bevorstehenden Geschlechtsumwandlung ihrer Pfarrerin informiert. Im Jahr 2010 war in der Lokalzeitung zu lesen: "Erstmals eine
Pfarrerin für die Kirchengemeinde Veitshöchheim" (mainpost.de, 27.3.2010).
Das ist nun nach über sieben Jahren Geschichte, denn Pfarrerin Silke Wolfrum
gestaltete an diesem Tag zum letzten Mal die sonntägliche Kirchenfeier, und die Mainpost schrieb nun:
"Am Sonntag hat Silke Wolfrum in
Veitshöchheim ihren letzten Gottesdienst als Frau gehalten.
Künftig ist sie Finn Wolfrum bzw. Finn Sebi Wolfrum - und er bleibt weiterhin Pfarrer seiner Gemeinde" (29.10.2017).
Und als Bildunterschrift: "Der evangelische Pfarrer Finn Wolfrum hat sich als
transident geoutet". Der Kirchenvorstand ist einstimmig mit der
Geschlechtsumwandlung einverstanden, will die Theologin nun "auf den Weg der
bevorstehenden Geschlechtsangleichung samt Hormontherapie begleiten". Er
"will nun als Mann leben, sich im Alltag erproben, ehe das Gericht ihm
offiziell die Namens- und Geschlechtsänderung bescheinigt". Unterstützung kam bei den Leserkommentaren von Dorothea Z., was auf
Pfarrerin Dorothea Zwölfer, vormals Pfarrer Andreas Zwölfer, hinweisen könnte,
die auf die "Forschung" verwies: "Demnach sitzt das zentrale Geschlechtsorgan
nicht zwischen den Beinen, sondern zwischen den Ohren".
Um noch einmal klarzustellen: Dass Menschen mit dieser Problematik oft über
Jahre oder Jahrzehnte seelische Nöte haben und nach ehrlicher Hilfe suchen
oder nach Wegen zu mehr "Glück" wie jeder andere
Mensch auch, ist ja unbestritten. Und dazu kann es ja auch gehören,
dass jemand offen darüber spricht, dass er sich als Mann oder Frau fühlt
oder überzeugt ist, männlich bzw. weiblich zu sein, obwohl sein
körperliches Geschlecht ein anderes ist. Die Verantwortung dafür
jedoch angeblichen
"Geheimnissen
Gottes" oder angeblichen göttlichen "Fehlern" bei der Erschaffung der Menschen
zuzuschreiben, die man am besten durch aufwändige medizinische Eingriffe "korrigiere",
zählt zu den intellektuellen Umtrieben der Kirche, hier der evangelischen,
die sich nicht nur hier von Gott und Seiner guten Schöpfungsordnung und den
universalen Gesetzmäßigkeiten im Kosmos entfernt hat und immer weiter
entfernt.
Kirche verwirft das Urwissen der Menschheit und führt in die Irre
So ist es vielleicht auch kein Zufall, dass Pfarrerin und bald Pfarrer
Wolfrum das so genannte "Outing" zu einem Zeitpunkt vornahm, zu dem die
Kirche gerade den Höhepunkt ihres 500-jähriges Reformationsjubiläum feiert.
Für sie bzw. ihn habe die angebliche "Rechtfertigung",
ein zentrales Schlagwort des lutherischen Glaubenssystems, nun nämlich "eine neue
Dimension erreicht". Das heißt: Hier wird weiter an der Kirchenlehre
gestrickt, und es geht weiter in Richtung Auflösung bestehender Ordnungen,
Strukturen und Formen - in dem Sinne, wie die lutherische Theologin, vormals der
Theologe, Dorothea Zwölfer, zu bedenken gibt,
dass manche
Menschen mittlerweile "auch die Begriffe ´Mann` und ´Frau` zu kategorisierend empfinden und
diese deshalb ablehnen" (mehr dazu siehe
hier).
So kann zwar jeder ehrliche Gottsucher den Glaubenssatz von Pfarrerin
bzw. Pfarrer Wolfrum, dass Gott einen bedingungslos liebe und kenne, "bevor
ich im Mutterleib gemacht wurde" (zit. nach sonntagsblatt.de), doch
die evangelische Anmaßung besteht in der irrigen Behauptung, dass Gott die
beiden nicht zusammen passenden "Hälften" (Gehirn und Geschlecht) "im
Mutterleib" so gemacht habe. In ihrer arroganten und inquisitorischen
Geistlosigkeit verwirft man seit dem Konzil von Konstantinopel im Jahr 553
das Urwissen der Menschen von der Existenz der Seele vor der Zeugung eines
Menschen, und dass es die Seele selbst ist, die einen von Menschen gezeugten
Körper wählt und man verflucht alle, denen dies noch bekannt ist.
Damit führt man also nicht nur die eigenen Pastoren in die Irre, sondern
auch alle anderen Menschen, die sich in der Lutherkirche bei ihren Sinn- und
Lebensfragen orientieren.
Während in Bayern also eine Pfarrerin ihren Geschlechterwechsel
ankündigte, trafen sich in der monumentalen Christuskirche in Mainz zum
Reformationsjubiläum diejenigen, die schon länger diesen Weg
beschreiten. Pfarrerin Elke Spörkel aus Wesel, vormals Pfarrer Hans-Gerd
Spörkel, predigte vor 40 transidenten Menschen und Sympathisanten in einem
so genannten "queeren" "Gottesdienst" - eine Gemeinschaftsveranstaltung der
evangelischen Kirchengemeinde und ihrem Pfarrer Matthias Hessenauer mit der
Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität
(idea-spektrum Nr. 44/2017 vom 1.11.2017). Und durch die
Schirmherrschaft des Kirchenführers der entsprechenden Landeskirche (EKHN =
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau), Kirchenpräsident Volker Jung,
machte die lutherische Kirche nach 500 Jahren ihres Entstehens das Thema
"Geschlechtsumwandlung" quasi zur Chefsache.
An dieser Stelle ein Blick zurück: Am 2.1.2011 erklärte
der damalige Pfarrer Hans-Gerd Spörkel aus Rees-Haldern, dass er mit der
Hormonbehandlung beginne, die ihn im Laufe der nächsten Monate zur Frau werden
lassen; die gleiche Behandlung, mit der 2013 auch Pfarrer Andreas Zwölfer
begonnen hat. "Der Pfarrer der evangelischen Gemeinde sei Land auf Land ab in
Frauenkleidern gesichtet worden", heißt es im offiziellen Nachrichtenportal der
Evangelischen Kirche evangelisch.de am 20.1.2011 über die Zeit davor, und
dass die vermeintlichen Gerüchte einen wahren Kern hatten. "Im Traum habe ich
meinen Grabstein gesehen mit meinem männlichen Vornamen darauf", so der Pfarrer.
"Da dachte ich, das ist nicht meine Lebensgeschichte." (welt.de, 3.2.2013)
Doch was heißt "Ist nicht meine Lebensgeschichte"? Bis dahin hatte der Pfarrer
immerhin geheiratet und sieben Kinder gezeugt und die Verantwortung für sie
übernommen.
Schließlich trat er ebenfalls nach einem evangelischen Gottesdienst
vor die Gläubigen, und er erinnert sich: "Morgens habe ich lange überlegt: Was
ziehe ich an? Was sage ich? Welche Stimme benutze ich? Vielleicht einen Ticken
höher als sonst?" Dann war es so weit: Der Kaffee war ausgeschenkt, der Kuchen
verteilt, und der Pfarrer erklärt: "Ich werde zur Frau". Schließlich gab es lang
anhaltenden Beifall und ein einstimmiges Urteil des Kirchenvorstands vor Ort:
Die Gemeinde werde die Verwandlung ihres Pfarrers zur Pfarrerin mittragen. Auch
hier hatte die evangelische Kirche aufs Ganze gesehen "Rückhalt geboten". "Er kommt jetzt eben
geschminkt zum Dienst und trägt Frauenkleider unter dem Talar", so
evangelisch.de. "Jetzt gelte es, christliche Nächstenliebe und Toleranz in
der Praxis zu erproben", so ein Kirchenvorstand. Pfarrer Hans-Gerd S. nannte sich
seither Pfarrerin Elke S. und war überzeugt, seinen Pfarrdienst jetzt sogar
besser ausüben zu können: "Menschen mit psychischen Problemen schätzen diesen
Hintergrund. Das ist eine neue Kompetenz für mich als Seelsorger," so der
evangelische Amtsträger.
Die katholische Kirche stellt das Kirchenrecht über das staatliche Recht
Und wie ist das bei einem katholischen Priester, der sein
Geschlecht umwandeln lässt? Duldet die Kirche nach einer
Geschlechtsumwandlung eines gültig geweihten Priesters eine oder mehrere transsexuelle Frauen
als erste Priesterinnen? Denn die Priesterweihe eines Mannes ist
katholischerseits definitiv nicht rückgängig zu machen, auch nicht nach einer
amtlich festgestellten Geschlechtsumwandlung bei einem Mann, der durch das katholische Weihesakramente nach
den Aussagen von Erzbischof Kardinal Meisner zuvor zum katholischen speziellen "Mann
vor Gott"
wurde. Und dies ist in der Romkirche eben nur für Männer möglich.
Im Jahr 2000 hat sich die Glaubenskongregation des
Vatikan, die moderne Inquisitionsbehörde, damit befasst und eine
kirchenrechtlich verbindliche "Direktive" erlassen, welche eine staatlich, d. h.
amtlich bestätigte Geschlechtsumwandlung nicht anerkennt - nicht die einzige
Situation, in der sich die Kirche über bzw. gegen den Staat und das staatliche
Recht stellt, sich aber weiterhin zu einem großen Teil staatlich finanzieren
lässt. Für den Staat ist ein solcher Priester jetzt also eine Frau, für die
Kirche aber weiterhin ein Mann. "Die Direktive wurde bereits im Jahre 2000
erlassen und damals den päpstlichen Nuntiaturen sowie den Vorsitzenden der
Bischofskonferenzen übermittelt. Allerdings wurde die Existenz des Dokumentes
erst jetzt von der Glaubenskongregation bestätigt", schreibt kath.net am
1.2.2003. Solches läuft im Vatikan - im Gegensatz zum Protestantismus - viel
verdeckter. Und dass dies nicht nur theoretische Überlegungen sind, bestätigt
der römisch-katholische Theologie-Professor Dr. Klaus Lüdicke: "Dass die
Glaubenskongregation dazu eine Direktive herausgegeben hat, spricht dafür, dass
es einen solchen Fall gegeben hat" (rp-online.de, 17.1.2013). Das heißt
also: mindestens einen. Wer weiß, wie viele insgesamt? Die römisch-katholische
Kirche hat also bereits ihre erste Priesterin oder ihre ersten Priesterinnen,
verweigert aber dem staatlichen Recht die Zustimmung, wonach ein Priester
durch Geschlechtsumwandlung amtlich zu einer Frau werden kann. Dr. Lüdicke:
"Nach katholischer Auffassung ist es nicht möglich, das biologische Geschlecht
zu verändern". Auch in anderen Fällen, z. B. bei der Vertuschung von Vergewaltigungen von Kindern durch Priester,
erhebt sich die Kirche über den Staat. Sie stellt ihr Kirchenrecht einfach über das staatliche bzw. bürgerliche Recht,
praktisch die "päpstliche
Geheimhaltungspflicht" über eine vielfach gebotene staatliche
Anzeigepflicht. Und im
konkreten Fall des transsexuellen Priesters heißt das: Ein zur Frau gewordener
Priester mit amtlich bescheinigter Geschlechtsumwandlung ist für die katholische Kirche auch weiterhin ein Mann, auch wenn
laut
amtlichen Dokumenten das Geschlecht "weiblich" ist. Er ist dann
wahrlich "transsexuell", je nachdem, unter welches Recht er sich begibt: Im
Rechtsbereich der Kirche ist er ein Mann, im Rechtsbereich des Staates eine
Frau. Erst wenn der Staat auch von der Kirche - wie von jedem anderen Bürger
auch - die Einhaltung der staatlichen Rechte einfordern würde und die Kirche
nachgibt, wäre die Geschlechtsumwandlung allseits vollzogen. Seine Tätigkeit als
Priester wird ihm aber in jedem Fall untersagt, auch als "Mann", als welcher der
transsexuelle Priester dort weiter gilt. Aber seine Weihe zum
Priester, und damit nach Kardinal Meisner seine Weihe zum "Mann von Gott", bleibe erhalten, was
immer das nun bedeuten soll.
Die Sichtbarkeit der evangelischen Kirche in den Pfarrhäusern
Anders wie gesagt die evangelische Kirche: Sie
lässt ihre in Pfarrerinnen umgewandelten ehemaligen Pfarrer bzw. ihre in Pfarrer
umgewandelten ehemaligen Pfarrerinnen weiter als
Würdenträger arbeiten. Damit werden auch die Unterschiede in der so genannten
"Ökumene" größer und die römisch-katholische Kirche kann sich
Hoffnungen darauf machen, bisher noch evangelische "Lemminge" verstärkt wieder
einverleiben zu können; und zwar diejenigen, die lieber dem einen katholischen
Anführer in Rom folgen möchten als den für sie immer weniger zu durchschauenden
evangelischen "Anführern". Denn während in der katholischen Kirche der Papst
an der Spitze der Kirchenhierarchie entscheidet, wo es lang geht, weiß man in der Lutherkirche nie, was einen dort
genau erwartet. "Christlich" ist beides nicht, denn wer Christus nachfolgt,
orientiert sich an Jesus von Nazareth und nicht an Kirchenführern, Priestern und
Pfarrern.
Im Vorfeld des Evangelischen Kirchentages in Hamburg im Jahr
2013 erschien zum Thema "Konfessionen" in der Zeitung Christ und Welt (Nr. 16/2013)
ein Artikel der Kulturbeauftragten der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland)
Petra Bahr mit dem Titel Die unsichtbare Konfession. Die
Kulturbeauftragte des Protestantismus stellt hier die weltweit in den Medien präsenten Ereignisse um
den Rücktritt von Papst Ratzinger und die Wahl von Papst Bergoglio dem
Protestantismus gegenüber und sie schlussfolgert: "In einer Gesellschaft, in der
christlicher Glaube zur Option geworden ist, braucht es Anlaufstellen, die mehr
und anderes sind als Büros mit Messingschildern. Wer auf der Suche nach der
Sichtbarkeit der evangelischen Kirche ist, könnte die Pfarrhäuser
wiederentdecken ... ein Pfarrhaus hat jeder vor der Tür." Das heißt: In
Neufahrn bei Freising wird die evangelische Kirche sichtbar, wenn die beiden Pfarrerinnen Zwölfer die Tür öffnen;
und in Rees-Haldern, wenn man einen Termin bei Pfarrerin Elke Spörkel bekommt, vorher
Pfarrer Hans-Gerd Spörkel. Oder aber man findet den Weg zur Sichtbarkeit der
evangelischen Kirche beispielsweise über Pfarrerin Christine
Bergmann, früher Gemeindepfarrer Christoph Bergmann.
Geschlechtsumwandlung unter dem "leuchtenden
Angesicht Gottes"
Pfarrer Christoph Bergmann
alias Christine Bergmann integrierte dabei ihre Erfahrungen der Geschlechtsumwandlung in
die evangelische Gottesvorstellung und führte die evangelische Kirche damit in weitere Absurditäten. Über
ihr Buch Und meine Seele lächelt aus dem Jahr 2011 schreibt sie selbst:
"Ich bin diesen Wandlungsweg als Theologin gegangen, ganz bewusst, unter dem
leuchtenden Angesicht Gottes ... Meine Transsexualität ist ein Beispiel für die
Wandlung des Lebens zu seiner innersten Berufung und ich möchte dazu ermutigen
und auch locken, der inneren Stimme zu folgen." So heißt es wörtlich auf der
Seite des Buchverlags. (http://www.fabrica-libri.de/index.php?id=343)
Deshalb bräuchten sich Eltern, die ihre Kinder zu Pfarrerin Bergmann schicken,
eigentlich nicht zu wundern, wenn eines Tages vielleicht ihr Sohn vor ihnen steht und sagen
würde: "Die
Pfarrerin hat mich gelockt, meiner inneren Stimme zu folgen, und ich möchte jetzt
auch unter dem leuchtenden Angesicht Gottes zur Frau werden."
An den theoretischen Grundlagen dieses Menschen- und Gottesbildes innerhalb der
Lutherkirche arbeitet derzeit bereits Pfarrer Andreas Zwölfer, und
er identifiziert dabei den Menschen mit seinem
Gehirn, was den Transplantations-Medizinern entgegenkommt, die den
Hirntod als "Tod"
definieren und dabei ignorieren, dass die unsterbliche Seele nach einer
Hirntod-Diagnose bei einer Transplantation noch mit dem Körper verbunden und
voll schmerzempfindlich ist.
Im
Buch von Pfarrer bzw. Pfarrerin Bergmann geht es jedoch weniger um Theorien. In ihrem Buch beschreibt die
Pfarrerin bzw. der Pfarrer seine Verwandlung in eine Pfarrerin vor allem als
"spiritueller Weg, ein Weg der Gottesbegegnung und Menschwerdung".
Der Geschlechtsumwandlung vorausgegangen sei eine
Woche intensiver Exerzitien im so genannten geistlichen Zentrum Schwanberg mit
dem protestantischen Orden Communität Casteller Ring (CCR) bei Kitzingen in
Unterfranken, dem
gleichzeitig offiziellen Meditationszentrum der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Erfahrung einer freiwilligen Penisreduktion als traditionell protestantische Vorstellung?
Als Außenstehender könnte man hier fragen: Was wird hier in die
Menschen hinein meditiert? Bzw.:
Welchem Gott
kann man im spirituellen Zentrum der bayerischen Lutherkirche begegnen?
Pfarrerin Bergmann lässt keine Zweifel daran, dass es der
evangelisch-lutherische Gott ist, denn es gehe bei ihren Erfahrungen um einen
Weg "nicht jenseits, sondern diesseits der christlich-traditionellen
Vorstellungen". Mit anderen Worten also: "Gut" traditionell kirchlich
protestantisch. Evangelisch eben. Man könnte an dieser Stelle die Vorgänge auch
etwas weniger blumig umschreiben, wenn man sich bewusst macht. Hier wurde
freiwillig eine Penisreduktion bzw. eine Art "Penisamputation" vorgenommen, und dies wird als "diesseits
der christlich-traditionellen Vorstellungen" beschrieben.
Auch die Frau von
Pfarrerin Bergmann erklärte, ihrem früheren Mann und ihrer jetzigen Frau die Treue zu halten und die Familie mit
nun zwei Frauen und zwei Kindern blieb zusammen. Pfarrerin Bergmann ist
zuversichtlich: "Meine Frau begleitet mich
auf dem schweren Weg" (bild.de, 18.9.2008). Was übrigens sinngemäß auch
über die lutherische Bischöfin Stockholms gesagt wurde, die mit ihrer
registrierten lesbischen Lebenspartnerin die Bischofsresidenz teilt und die
den Sohn ihrer Partnerin adoptierte, so dass der Junge nun von zwei
erziehungsberechtigten Frauen, der Bischöfin und seiner leiblichen Mutter, erzogen wird.
An dieser Stelle sei als Exkurs bemerkt: Aufgrund der
Öffnung des traditionellen evangelischen Pfarrhauses für immer mehr homosexuelle
Pfarrer mit ihren Partnern wäre es manchem Kirchenchristen am Ende vielleicht lieber, einer
davon würde sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, um die in der eigenen Bibel
beschriebenen Grundsätze wieder her zu stellen.
Der Zustand der Kirche
diesbezüglich ist völlig chaotisch. Erst zum 31.3.2013 hat die Evangelisch-Lutherische Landeskirche
Sachsens ihrem Jugendevangelisten Lutz Scheuffler gekündigt, da dieser die
Kirchenoberen mit Berufung auf die Bibel nicht mehr als "geistliche" Leiter
anerkannte, weil diese wiederum das Pfarrhaus für homosexuelle
Lebenspartnerschaften öffneten (Der Sonntag, 12.9.2012). In Westfalen
lebt mit Superintendentin Katrin Göckenjan eine Kirchenführerin "offen lesbisch"
und definierte im Namen ihrer Kirche den Begriff "Familie" um. Dies habe nichts
mit Mann oder Frau zu tun, sondern "sei dort, wo Menschen füreinander
Verantwortung übernehmen." (idea-spektrum Nr. 19/2013)
Was liegt hier kirchlich zugrunde? Gerade bei diesem Thema
zeigt sich,
dass den führenden Protestanten ihre eigene Bibel letztlich gleichgültig ist, während
ihre so genannten "Sektenbeauftragten" kleinere Gemeinschaften verleumden und mit dem heuchlerischen Argument bekämpfen,
diese würden sich nicht nach der Bibel richten. In Wirklichkeit richtet man sich
selbst nicht nach der eigenen Bibel, sondern schneidert sich dieses Buch so
zurecht, wie man es gerade braucht, während man in erster Linie versucht, nach Einfluss und Geld zu streben.
Dass dies auch innerhalb der Kirche zu heftigen Konflikten führt, da natürlich
jeder die Bibel nach seinem Gutdünken anders auslegt, ist eine logische Folge
davon.
Die Kirche Argentiniens, die Militärdiktatur
Die Frankfurter Rundschau fasst als Gesamteindruck über das Verhalten der römisch-katholischen Kirche während der Militärdiktatur in Argentinien von 1976-1983 zusammen, "dass die Tausenden von Toten, die Zehntausenden von Verschwundenen der Militärdiktatur keinen öffentlichen Einspruch wert waren. Sehr wohl aber die Einführung der Homo-Ehe." (15.3.2013) |
Doch um welche Sätze geht es hier genau? Zu diesem
Thema heißt es in der für Katholiken und Protestanten "heiligen" Schrift
wörtlich: "Wenn jemand bei
einem Manne liegt, wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist,
und sollen beide des Todes sterben" (3. Mose 20, 13). Wer die Bibel
also wirklich ernst nimmt, müsste die Todesstrafe für alle praktizierenden
Homosexuellen fordern, was ja auch in früheren Jahren so war. Doch diese
Forderung ist eben eine Forderung des
biblischen "Gottes"; nicht des Schöpfergottes, der keine Todesurteile verkünden
lässt; genauso wenig wie Jesus von Nazareth.
Und im so genannten Neuen Testament werden weiterhin diejenigen gebrandmarkt, die "Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt"
haben. "Darum", so heißt es in der Bibel der Kirche, "hat sie Gott dahin gegeben
in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr
vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den
natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und sind in Begierde zueinander
entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben" (Römer 1, 25-26).
Dieser Satz von Paulus ist laut evangelischer Kirche "reines Gotteswort", aber man schert sich nicht
darum und macht das Gegenteil, sogar in kirchenleitender Position. Und wenn es
einer nicht mehr mit trägt, wie der ehemalige Jugendevangelist aus
Sachsen, wird er entlassen. Doch dann sollte man in der Kirche auch nicht so tun, als sei man der
"Gralshüter" der eigenen Bibel, sondern man sollte zugeben: "Wir machen
das, was wir wollen, und die Bibel wird eben dabei berücksichtigt oder auch
nicht. Eben so, wie wir es gerade brauchen."
Und man könnte darüber hinaus - unabhängig vom
Thema "Homosexualität" - sagen: Es möge ja jeder leben wie er
möchte, solange er keinem Dritten Schaden zufügt, was natürlich auch für
Bischöfe, Superintendenten und Pfarrer gilt. Aber die evangelische Kirche
sollte doch endlich damit aufhören, sich christlich zu nennen, wenn sie ihren "Gott" wie eine
Schaufensterpuppe
zurecht biegt und nach Bedarf immer so umformt, wie es ihr gerade zeitgemäß
günstig erscheint. Denn damit werden die Menschen ein ums andere Mal für dumm zu verkauft,
indem man immer "Gott" vor seine Vorstellungen und Praktiken schiebt. Und die
Kirche sollte sich auch nicht länger Jahr für Jahr staatliche
Milliardensubventionen dafür bezahlen lassen, dass man vorgibt, den Menschen
dafür "Orientierung" anzubieten. In kaum einer Organisation ist das Durcheinander und
die internen Widersprüche größer
als in der Kirche, und es wird nun auch weiter dadurch vergrößert, dass bei einigen
Pfarrern das männliche Geschlecht umstritten ist.
Das Durcheinander hat im übrigen auch die römisch-katholische Kirche. Bedingt durch das
Zölibat wird zum Beispiel der Anteil homosexueller Würdenträger im Vatikan auf ca. 60 %
geschätzt, während diese Lebensform aber gleichzeitig massiv verurteilt wird. Die Heuchelei wird
also dadurch auf
die Spitze getrieben, dass man Homosexualität offiziell verurteilt, jedoch im
Verborgenen eventuell sogar mehrheitlich praktiziert.
Für Außenstehende
ist dieses kirchliche Milieu ohnehin schwer durchschaubar und voller Absurditäten. Und bereits beim
einfachen Lesen der kirchlichen Dogmen und Bekenntnisschriften wird man mit
Abstrusem
konfrontiert, von denen angeblich sogar das spätere Seelenheil abhänge. Allein,
dass Woche für Woche jeder Gläubige das "Glaubensbekenntnis" sprechen muss,
Jesus sei "von der Jungfrau Maria" geboren,
ist eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstandes und des Schöpfergottes. Denn
die
Schöpfungsordnung hat ohne Wenn und Aber hervor gebracht, dass ein
Mensch durch "körperliche Vereinigung" eines Mannes mit einer Frau gezeugt wird.
Dies gilt allerdings nicht für die Kirche. Hier soll Gott selbst gravierend gegen Seine
eigene Ordnung verstoßen haben und eine naturwissenschaftlich unmögliche
Jungfrauengeburt Seines Sohnes mithilfe Seiner "Geistkraft"
eingeleitet haben. Oder soll Maria am Ende
vielleicht auch "transsexuell" und mit ein paar Samenzellen im Körper
erschaffen worden sein, und der kirchliche "Gott" habe die spätere
Jungfrauengeburt dann vielleicht auf diese Weise im
weiblichen Körper in die Wege geleitet? Zu wundern bräuchte man sich über
solche Spekulationen nicht, denn nach "unfehlbarem" katholischen Dogma seit 1950 wurde
Maria ja bereits
als einziger Mensch angeblich "unbefleckt" empfangen, weil sich beim Sexualakt ihrer
Mutter Anna mit ihrem Mann nicht wie üblich die angebliche Erbsünde auf den
Embryo übertragen haben soll, während das bei allen anderen Zeugungen anders sein
soll.
Für das "Unbeflecktheitsdogma"
brauchte die Kirche immerhin gut 1900 Jahre. Wer weiß, was also noch folgt.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, bitte werfen Sie uns an dieser Stelle nicht
"Polemik" vor. Das ist keine Polemik. Das ist von seinen Grundlagen
her absurder Katholizismus pur und
- was Jungfrauengeburt und Glaube an eine Erbsünde betrifft - auch Protestantismus
pur; nur eben mit "normaleren" Worten formuliert und
nicht mit frommen herum eiernden Vokabeln garniert.
Verständlich von daher, dass Papst Bergoglio am 20.4.2013 betete: "Herr, befreie
uns vor der Versuchung des gesunden Menschenverstandes!"
(http://de.radiovaticana.va/news/2013/04/20/%E2%80%9Eherr,_befreie_uns_von_der_versuchung_des_gesunden_menschenverstands%E2%80%9C/ted-684797)
Wehe also denen, die ihr von Gott erhaltenes Gehirn auch entsprechend
einsetzen! Und die am Ende plötzlich merken, wer oder was hinter der Kirche in
Wirklichkeit steckt.
"Heillose Verwirrung herrscht ... im Bereich der Geschlechterorientierung." (Der evangelische Pfarrer Michael Diener von der Evangelischen Allianz über den Evangelischen Kirchentag 2013; zit. nach idea-spektrum Nr. 19/2013) |
So führt der Gebrauch des gesunden Menschenverstandes dazu, dass man davon ausgehen kann, dass Maria und Josef, wie sie aus der Überlieferung bekannt sind, zwei schlichte und ehrbare Menschen waren und wohl die Eltern von Jesus von Nazareth. Doch wer das glaubt, soll für diese Einschaltung seines Verstandes später sogar ewige Höllenstrafen erleiden. Stattdessen müssen die Gläubigen für bare Münze nehmen, was die Kirche aus antiken Götzenkulten übernommen hat, im übertragenen Sinne aus dem "Baalskult". Denn dort waren angebliche Jungfrauengeburten weit verbreitet, und die Kirche hat sich für ihre Lehre aus diesen Kulten bedient.
Doch dieses Milieu ist eben auch ein idealer Nährboden für weitere Orientierungsprobleme im Bereich der Geschlechtlichkeit bzw. der Polarität. Dass hier nun zu den drei am meisten bekannten Pfarrern noch mehr Pfarrer hinzu kommen, die sich als "transsexuell" fühlen und sich für eine Geschlechtsumwandlung entscheiden, legt ein Blick auf die Statistik nahe. Bei einem Bevölkerungsanteil von bis zu 0,1 % transsexuell veranlagten Menschen in Deutschland (http://www.corinna.transgender-germany.de/2012/08/wie-viele-transsexuelle-gibt-es.html) würde dies auf die evangelische Pfarrerschaft in Deutschland hochgerechnet ca. 20 transsexuelle Pfarrer bedeuten. Dazu kämen anteilmäßig katholische Priester, die sich vielleicht auch am liebsten umwandeln lassen würden.
13-jährige Jungen nehmen die Anti-Baby-Pille: "Ladyboys" in Thailand
Interessant zum Thema
Transsexualität sind auch einige Aspekte aus dem Film
Ladyboys - Thailands drittes Geschlecht (http://www.spiegel.tv/filme/ladyboys/).
In Thailand lassen sich immer mehr sehr junge
Männer mit Hormonen und Umwandlungsoperationen in Frauen verwandeln, man nennt
sie Ladyboys. Viele arbeiten im Nachtleben von Bangkok, manche haben auch
weniger auffällige "bürgerliche" Berufe. Der Einsatz von
Chemie und Chirurgie wird immer "perfekter", die Umwandlungs-"Ärzte" haben Hochkonjunktur.
Professionelle Plastische Chirurgen wie Dr. Suporn bilden aus der Peniseichel des Mannes seine neue Klitoris
und schaffen es, dass das sexuelle Empfinden sogar stärker wird als bei einer als Frau
geborenen Frau.
Doch nicht jeder kann sich eine solche Operation leisten und lebt weiter mit
Penis, der ihn "stört" oder von dem er sagt: Der "gehört dort nicht hin." Dr. Suporn berichtet: "Manche hassen ihren Penis so sehr, dass sie ihn sich selber
abschneiden."
Die plastische Chirurgie erlebt vor allem bei den "Reichen und Schönen" einen Boom. Neben dem Verlangen nach Geschlechtesumwandlungen lassen sich auch immer mehr Menschen einzelne andere Körperteile verändern. Auch hier ist der Ausgangspunkt jeweils das menschliche Gehirn: "Mein Busen ist zu klein", "meine Nase zu krumm", "mein Po zu dick", so urteilt das Gehirn. Die entsprechenden Operationen sind zwar bei weitem nicht so einschneidend wie bei einer Geschlechtsumwandlung. Doch auch hier wird geleugnet, dass der Körper ein Spiegel der Seele ist und ihren Körper selbst formte, nachdem sie zunächst in einen Körper mit bestimmten Genen inkarniert war. Stattdessen wird auch in diesen Bereichen "Gott" die Verantwortung gegeben.
"Ich wurde von Gott nicht so geschaffen, und wenn mich Gott nicht so
geschaffen hat, muss mich halt der Schönheitschirurg erschaffen.“
(Erotik-Model Micaela
Schäfer, |
Vielen Ladyboys sieht man es nicht einmal mehr im Bikini an, dass sie als Jungen
geboren wurden. Ein Junge begann bereits mit 13 Jahren damit, regelmäßig die
Anti-Baby-Pille zu nehmen und ... wurde immer mehr zur Frau. Eine Operation
machte nach einigen Jahren die Verwandlung perfekt. Erfahrene Transsexuelle
hatten ihm diesen Tipp mit der Anti-Baby-Pille gegeben.
In Thailand gibt es auch viele Schönheitswettbewerbe für Transsexuelle.
Umwandlungs-Experten raten dazu, dass spätestens mit 22 Jahren mit der
Hormontherapie begonnen werden müsse, um noch auf der ganzen Linie "überzeugende"
Ergebnisse zu erzielen - möglicherweise ein "Wermutstropfen" für Deutschlands transsexuelle
Pfarrer, die allesamt schon älter sind. Oder anders herum formuliert: Je früher man
beginnt, desto "besser" soll es angeblich sein.
Eine thailändische Mutter sagt auf die Frage, ob sie einen Sohn oder eine
Tochter habe: "Das müsst ihr euch schon selber anschauen."
Ein schwerer "Rückschlag" für die Transsexuellen-Szene erfolgte dann 2013.
Sorrawee Nattee hatte 2009 mit 20 Jahren den größten mondänen
Schönheitswettbewerb für Ladyboys und Ladymen, "Miss Tiffany 2009", gewonnen,
und er wurde Schönheitskönigin. Dann die Wende: Der Ladyboy entschied sich im
Alter von 24 Jahren, wieder ganz Mann zu sein und buddhistischer Mönch zu
werden. Dazu ließ er sich unter anderem die Brustimplantate wieder entfernen.
Eine vollständige Geschlechtsumwandlung zur Frau hatte er zuvor noch nicht
vollzogen. Dann wäre die Rückumwandlung zum Mann sehr schwer geworden. Jetzt sei er
aber wieder "hundertprozentig
ein Mann, physisch und emotional", so der Abt des Klosters (zit. nach
spiegel.de, 14.5.2013).
Wenn ein Jugendlicher sexuelle Orientierung beim transsexuellen Pfarrer sucht
Wie ist die Situation in Deutschland? Ist ein solcher Trend wie
die Ladyboys in Thailand auch hier möglich.
Welche Tipps würden
transsexuelle evangelische Pfarrer den ihnen anvertrauten Jugendlichen z. B. im
Religionsunterricht an staatlichen Schulen geben, wenn ein Junge seinen Pfarrer
als Vorbild sieht und auch eine Frau werden will? Vor allem, wenn man weiß, dass
ein früherer Beginn einer Geschlechtsumwandlung "bessere" Ergebnisse bringt?
Oder wenn der Jugendliche zum Evangelischen Kirchentag fährt, wo es 2013 in Hamburg bereits einen so genannten
"Workshop" dazu gab. Hier ist also für diejenigen
Eltern Wachsamkeit geboten, welche allmähliche Geschlechtsumwandlungen bei ihren
noch minderjährigen Kindern nicht befürworten. Jeder kirchlich Gläubige könnte
sich fragen: Würden ich meinen minderjährigen Sohn oder
meine minderjährige Tochter, die sich
gerade in der Pubertät befinden und nach Orientierung suchen, bei einem
transsexuellen Pfarrer
vertrauensvoll in Obhut geben? Oder kämen hier nicht Bedenken auf, ob das Kind hier
nicht vielleicht in ein Seelenchaos mit hinein gezogen werden könnte, mit dessen
kirchlicher Interpretation es
dann nicht mehr zurecht kommt? Dann
zählen Sie laut Pfarrer Zwölfer zu den "Schwachen im Glauben". Denn wer Probleme mit seiner, des Pfarrers, Transsexualität habe, der gehöre nach Pfarrer(in) Zwölfer
eben zu
den "Schwachen im Glauben" (bild.de, 17.4.2013), auf die man allerdings
Rücksicht nehmen müsse, weswegen das Ehepaar jetzt aus Neufahrn wegzieht.
Um die Anliegen der "Trans-Menschen",
wie Pfarrer Zwölfer sie nennt, in der Gesellschaft noch besser
zu verankern, plant der lutherische Pfarrer auch die Gründung eines
"gemeinnützigen" Vereins und die Herausgabe einer monatlichen Zeitschrift. Und
schon jetzt hat er als Pfarrer die Möglichkeit, im staatlich finanzierten
evangelischen Religionsunterricht, dem Konfirmandenunterricht, der Senioren-
und Erwachsenenbildung oder anderen staatlichen oder kirchlichen Einrichtungen in diesem Sinne zu werben
und auch zu predigen. Es ist möglicherweise nur noch eine Frage der Zeit,
wann z. B. die lutherische Kirche erste Details dieser Studien auch in ihrem
Katechismus zur Diskussion stellt oder übernimmt.
Die
Bürger Neufahrns werden allerdings nicht mehr unmittelbar erleben, wie sich das Leben
ihres Würdenträgers weiter verändert, so "wie das einer Raupe, die sich in einen Schmetterling
verwandle".
(Pfarrer Zwölfer laut sueddeutsche.de, 22.4.2013)
In Rees-Haldern war es anders. Die Gläubigen waren
Zeugen einer ca. zweijährigen Verwandlung. Anfang 2013 waren bei Hans-Gerd Spörkel dann die Voraussetzungen so weit
gediehen, dass die abschließenden Operationen erfolgen können, so dass er auch
von Gesetzes wegen nun eine Frau ist, als die er sich in den letzten beiden Jahren
bereits präsentierte, nämlich als die evangelische Pfarrerin Elke Spörkel (welt.de, 3.2.2013).
Dennoch gibt Elke Spörkel im Blick auf die letzten zwei Jahre Pfarrdienst zu: "Da ist auch
ein bisschen Mann drin." Für viele Gläubige war sie auch immer noch "der Herr
Pfarrer". Doch nach den Operationen ist sie nun auch amtlich Frau
Pfarrerin.
Wo liegt die Kirche noch überall falsch? Oder: Stimmt überhaupt etwas?
Noch einmal zur Verdeutlichung:
Wir urteilen hier nicht über Transsexualität, und wir tolerieren
selbstverständlich, was jeder hier in eigener Verantwortung aus seinem Leben
macht. Aber wir weisen auch auf mögliche Folgen hin, wenn Jugendliche
oder gar Kinder in das transsexuelle Kalkül mit hinein gezogen werden.
Und wir zeigen auf, wie "Gott" auf absurde Weise mit hinein
gezogen wird in das eigene Identitäts-Dilemma, obwohl es sich einzig um
menschliche Problematiken handelt, mit denen Gott nichts zu tun hat.
Anders die Kirche. Die Lehr-Probleme der
Evangelisch-lutherischen Kirche werden nach dem Bekenntnis zu Pfarrer Zwölfer nun immer heftiger, nachdem man
das Thema nach der
Geschlechtsumwandlung von "Pfarrer Spörkel" in "Pfarrerin Spörkel"
und nach der Geschlechtsumwandlung von "Pfarrer Bergmann" in "Pfarrerin Bergmann" noch
mehr oder weniger ausgesessen
hatte. Doch wenn die Kirchenführung bald zugibt - was aus ihrer Sicht
überfällig ist -,
bisher über die Erschaffung eines Menschen durch Gott falsch oder unvollständig gelehrt zu haben, dann stellen sich viele Gläubige natürlich auch
die Frage: "Wo liegt die Kirche noch überall falsch?" Oder: "Stimmt überhaupt
etwas?"
Oder ist nicht bei der Kirche in der Tat ein
"Gehirn" im falschen Körper? Nach außen erscheint z. B. der
Protestantismus vordergründig "christlich",
aber in seinem "Gehirn" ist er vor allem
eine intellektuelle Überarbeitung und Modernisierung alter heidnisch-katholischer Kulte
(siehe dazu Der Theologe
Nr. 25).
In diesem Fall wäre es sehr wünschenswert, wenn sich das Hintersinnige nach außen kehren
würde und wenn der oberflächliche "christliche" Schein sich als die intellektuelle evangelische Variante des Baal-Kults
zeigt, um die es
sich in Wirklichkeit handelt.
Kampfansage an die bisherige Schöpfungsordnung und die eigene Seele
Im Grunde genommen geht es hier um weit
mehr als es vordergründig den Anschein hat, nämlich um eine Auflösung des
Schöpfungsprinzip der Polarität mit den beiden
Polen "männlich" und "weiblich". Und hier widersprechen die evangelischen Würdenträger, welche dies
praktizieren oder befürworten,
auch dem Schöpfungsbericht der Bibel, in dem es heißt:
"Gott schuf den Menschen zu Seinem Bilde und schuf sie als Mann und
Frau; ... und siehe, es war sehr gut." (1. Mose 1, 27.31)
Dabei ist aus der Sicht der heutigen Psychologie selbstverständlich,
dass der Mann auch weibliche Anteile in sich trägt und die Frau auch
männliche, ein Verhältnis von ungefähr 2/3 zu 1/3
erscheint sinnvoll,
was aber nichts an der Polarität zwischen "Männlich" und "Weiblich"
ändert, auch wenn sich beide Pole aus geistiger Sicht durchdringen.
Für Pfarrer Zwölfer ist es jedoch "schwierig", Menschen im Hinblick auf das
Geschlecht "richtig anzusprechen". Und das ist in der
Konsequenz eine mit dem üblichen evangelischen "Wenn-und-Aber" und
"Sowohl-als-auch" garnierte Kampfansage an die bisherige
Schöpfungsordnung.
Und es ist zudem eine Kampfansage des menschlichen Gehirns an die eigene Seele, die sich bei der Inkarnation in einen Menschenkörper
für das körperliche Geschlecht entschieden hat, mit dem sie
geboren wurde (siehe nächster Absatz
unten).
Anstatt einem deutlichen Bekenntnis zu "Mann" und "Frau"
bzw. zu "männlich" und "weiblich" gemäß der
Schöpfungsordnung eröffnete die Evangelische Kirche im Jahr 2014
sogar ein "Studienzentrum für Genderfragen in Kirche und Theologie" in
Hannover. Dafür gibt die Kirche pro Jahr mehr als eine
Viertelmillion Euro aus, genauer gesagt: Es handelt sich um einen Etat von 280.000,00 € pro
Jahr von der EKD, der Evangelischen Kirche in Deutschland
(Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, München,
Jahrgang 2014, S. 155). Das Zentrum soll die Arbeit des bisherigen
EKD-"Frauenstudien- und Bildungszentrum" mit aktuellen Fragestellungen
fortsetzen.
Die Wurzel von "Transgeschlechtlichkeit",
Gentechnik, Organverpflanzung, Atomkraft, Tiertötungen und
Umweltzerstörung und manchem mehr
Die evangelische Förderung
der "Transgeschlechtlichkeit" ist dabei letztlich nur ein Mosaiksteinchen,
das mit vielen anderen zusammen das Bild einer neuen Zivilisation ergibt, in
welcher sich hilfreiche Ordnungen und notwendige Lebensgrundlagen mehr
und mehr auflösen bzw. zerstört werden. Hier zählt auch die
Förderung der Gentechnik
dazu, bei der es ebenfalls um eine Kampfansage an die bisherige Schöpfung
Gottes geht. Und weiter reiht sich hier die maßgebliche
Verantwortung der evangelischen Lehre für die
Klimakatastrophe und die Ausbeutung des Planeten Erde ein, inklusive
der Ignorierung der
Tiere als fühlende Wesen. Und quasi als "I-Punkt" passen dazu, was
die Gesellschaft betrifft, die Bejahung einer
Atombewaffnung;
und was den Einzelnen betrifft, die Organverpflanzung, die ebenfalls
zu einem schweren
Identitäts-Chaos in der Seele der Empfänger führt. Alles hat - auch
wenn die Motive jeweils sehr verschieden sein können - die gleiche
Wurzel und letztlich vergleichbare Folgen. Und warum hat die Kirche wohl
seit ihrer Entstehung bisher jeden großen Krieg
gerechtfertigt oder sogar dazu aufgerufen? Warum wohl? Es ist immer
die gleiche Wurzel mit mehr oder weniger immer den gleichen Folgen, die
sich in Zukunft allerdings noch deutlicher zeigen werden als bisher, so
dass noch so mancher darüber ins Nachdenken kommt, wem die Kirche in
Wahrheit dient.
Dass dabei vor allem die Evangelisch-Lutherische Kirche ein geeignetes
endzeitliches Religions-Korsett zur Verfügung stellt, ist auch kein Zufall
der Zivilisation. Mit ihrer im krassen Gegensatz zu Jesus von Nazareth
formulierten Lehre "Allein der Glaube genügt für das
Seelenheil" ließe sich sogar der ganze Planet Erde in die Luft jagen,
ohne dass die Verantwortlichen gemäß ihres Glaubens negative Folgen zu befürchten hätten. Im
Jenseits würden sie nämlich bei der vermeintlichen "Auferstehung
der Toten" dann in den kirchlichen Himmel befördert, wenn sie Anhänger dieses
angeblich
allein seligmachenden "Glauben" sind und sich wähnen, dass ihre Sünden
vergeben seien. "Doch Gott lässt Seiner nicht spotten", steht selbst in
ihrer Bibel.
"Sie sind ihr Gehirn!"
Auf der Homepage der beiden Pfarrerinnen
Zwölfer findet sich ein Foto
der Evangelisch-lutherischen Kirche von Neufahrn und ein Werbebanner für
die Bibel; dazu einige auch für die Kirche neue Lehren und Verweise auf
den Blog von Pfarrer Andreas Zwölfer. So
unterscheidet der lutherische Amtsträger die Menschheit in Trans-Menschen und Cis-Menschen und
prägt dazu den Begriff des "Gehirngeschlechts". "Cis Menschen sind die,
deren Chromosomen- und Gehirngeschlecht nicht voneinander abweicht"
(http://aufwind2012.wordpress.com/worterbuch/), das heißt, etwas
über 99,9 % der Deutschen. Und weiter: "Bei Transmenschen weicht dagegen
das Chromosomen-, Hormon- und Genitalgeschlecht vom Hirngeschlecht ab.
Entscheidend für die eigene Wahrnehmung ist aber sowohl bei Cis- wie
auch bei Transmenschen das Hirngeschlecht und nicht primär das
Genitalgeschlecht".
Es ist sicher kein Zufall, dass solche Thesen im protestantischen Milieu
und unter lutherischen Theologen
entstehen, denn der Protestantismus ist eine intellektuelle verkopfte
Lehre, die den sterblichen menschlichen Gehirnzellen entspringt und
wo die Existenz einer unsterblichen Seele, deren Spiegel der menschliche
Körper ist, geleugnet wird. Pfarrer Andreas Zwölfer entwickelt also die
lutherische Lehre konsequent weiter und reduziert das Wesen des Menschen
faktisch auf sein Gehirn, was auch einer Ablehnung des eigenen Körpers
gleichkommt. Wenn sogar die Begriffe "Mann" und "Frau" abgelehnt werden
Was die grundsätzliche Unterscheidung zwischen Mann und Frau
von der Schöpfungsordnung her betrifft, erklärt Pfarrer Andreas Zwölfer, der lutherische Würdenträger
aus Bayern, dass "manche
auch die Begriffe ´Mann` und ´Frau` zu kategorisierend empfinden und
diese deshalb ablehnen. Wie viel davon wirklich Trauma ist oder mehr
ein Ausdruck von Nonkonformismus, ist unmöglich zu durchschauen." Was sind die größeren Zusammenhänge?
Dagegen ist sicher nichts einzuwenden, wenn es darum geht, dass jeder
nach seiner eigenen "Facon" "selig" zu werden versucht.
Nachdenklich wird es aber bei der Außenwirkung, wenn z. B. die "Macher"
in unserer Gesellschaft diese Praktiken in die vorderste Reihe stellen;
und wenn dann beispielsweise nicht über die Qualität von Musik abgestimmt wird, sondern über
sexuelle Orientierung und Nationalitätenkonflikte. In einer Petition aus Russland an die
Veranstalter des European Song Contest heißt es: "Den
beliebten internationalen Wettbewerb, den auch unsere Kinder an den
Bildschirmen verfolgen, haben europäische Liberale zu einem Schaufenster
der Perversion verkommen lassen." Kann man einem Mann auch eine Gebärmutter einsetzen?
Noch nicht sicher ist, wohin vieles im
Einzelnen noch führt. Nach wie vor geht es bei diesem Thema vielen Betroffenen um
Geschlechtsumwandlung, wobei die Unterscheidung der Geschlechter
prinzipiell beibehalten wird. Doch wie umfassend sind solche
Operationen? So wird bisher bei solchen "Umwandlungen"
die weibliche Gebärmutter noch nicht berücksichtigt. Doch wenn der
medizinische "Fortschritt" weiter geht, ist es vielleicht
in Bälde möglich, bei einer für "hirntot" erklärten
Organspenderin die Gebärmutter zu entnehmen und diese im Rahmen einer
Umwandlung anschließend einem bisherigen Mann einzusetzen, so dass auch
dieser eventuell biologisch ein Kind bekommen kann. |
Anhang:
"Sie verteidigen ihr Biotop
mit Zähnen und Klauen"
Kirchliche
Doppelmoral zum Thema "Homosexualität" - Gespräch mit Prof. Dr. Uta Ranke-Heinemann,
der ersten
katholischen Theologieprofessorin weltweit
Unter Papst Bergoglio will sich
die römisch-katholische Kirche mehr gegenüber homosexuellen Menschen öffnen, die
einen Platz in dieser Kirche suchen. Dies führt allerdings zu Problemen,
da praktizierende Homosexuelle nach der Bibel der Kirche hingerichtet werden
sollen
(3. Mose 18,22; 20,13).
Auch die
kirchliche Lehrüberlieferung, die von den Gläubigen ohne Ausnahme bei Androhung
ewiger Hölle geglaubt werden muss, ist eindeutig anders. So
verkündet Papst Alexander VII. im Jahr 1665 in Übereinstimmung mit den
Kirchenheiligen und Kirchenlehrer Thomas von Aquin: "Knabenliebe,
Homosexualität und Unzucht mit Tieren" seien "Sünden derselben
untersten Gattungsbestimmung".
(Dogmensammlung von Denzinger/Hünermann, Lehrsatz Nr. 2044)
Und noch im Jahr 1975 erklärt die vatikanische Glaubenskongregation unter Papst
Paul VI. in dem Schreiben Persona humana vom 29.12.1975
unter anderem: "In unserer Zeit haben einige ... gegen die
beständige Lehre des Lehramts ... begonnen, homosexuelle Beziehungen
bestimmter Personen mit Nachsicht zu beurteilen, ja, sie sogar geradezu zu
entschuldigen ...
In den Heiligen Schriften werden sie als schwere Abirrungen missbilligt, ja
sie werden sogar als verderbliche Folge der Verschmähung Gottes dargestellt.
Diese Auffassung der Göttlichen Schriften ...
bezeugt ..., dass die Handlungen der Homosexualität ihrer inneren
Natur nach nicht in Ordnung sind und niemals auf irgendeine Weise gebilligt
werden können." (Lehrsatz Nr. 4583)
Nachfolgender Auszug aus einem Interview mit der katholischen Theologin Prof.
Dr.
Uta
Ranke-Heinemann stammt aus der Zeitschrift Das Friedensreich aus dem Jahr 2002 und wurde uns urheberrechtlich
zur Veröffentlichung zur
Verfügung gestellt. Es kann also nach theologe.de zitiert werden. Auch Frau Dr. Ranke-Heinemann sieht, wie
die katholische Lehre und Tradition früherer Jahrhunderte, vielfache
Querverbindungen zwischen Pädophilie und Homosexualität. Und ihre Sicht der
Dinge stimmt mit der Einschätzung von Vatikan-Experten aus den Jahren 2012 und
2013 überein, dass im Vatikan ein machtvolles
"Homosexuellen-Netzwerk"
wesentliche Fäden zieht.
Im Oktober 2014 wurde in einem Zwischenbericht von der Bischofssynode im Vatikan
auch erklärt, dass
"Homosexuelle die christliche Gemeinschaft bereichern könnten" -
im krassen Gegensatz zu 1975, wo man noch von
"schwerer Abirrung" und
"Verschmähung
Gottes" sprach - obwohl die frühere Lehre gar nicht geändert werden
darf. Also "Bereicherung" durch
"schwere Abirrung"?
Was könnte dahinter stecken? Steht die nun denkbare kircheninterne Legalisierung
der Homosexualität in Verbindung mit einer ins Auge gefassten späteren
Seligsprechung von Würdenträgern, deren sexuelle Orientierung sich immer weniger
verbergen lässt? Diese wäre dann auch offiziell kein Hindernis für eine
Seligsprechung mehr. Im Abschlussdokument fehlte dann die Formulierung,
da sich die Bischöfe nicht zu mindestens zwei Dritteln darauf einigen konnten.
Vor diesem aktuellen Hintergrund siehe nachfolgenden Auszug aus dem Interview
mit Uta Ranke-Heinemann.
Redaktion: Welches sind Ihrer Meinung nach die Wurzeln des sexuellen Missbrauchs an Kindern durch Priester?
Ranke-Heinemann: Durch die Begünstigung der homosexuell Veranlagten verwechselt mancher junge Mann - in aller Unschuld - seine homosexuelle Veranlagung mit göttlicher Berufung. In keinem Beruf ist der Anteil der Homosexuellen so hoch wie im katholischen Klerus - und da wiederum: je höher in der Hierarchie, desto größer der Prozentsatz. 60 % des Vatikans sind homosexuell.
Wieso werden nach Ihrer Auffassung die Homosexuellen begünstigt?
Ranke-Heinemann: Das oberste Gebot der Priestererziehung lautet, besonders seit der Mönch Luther eine Nonne geheiratet und eine riesige Priesterheiratswelle ausgelöst hatte: "Kein Skandal mit Frauen." Je höher man in der Kirchenhierarchie steigt, desto mehr wird man handverlesen. Da werden nur Leute genommen, bei denen man in diesem Punkt sicher ist. Bischöfe müssen eigens schwören: keine Frauenpriester, keine Priesterfrauen, keine Verhütung. Daran sieht man übrigens, zu welchem Zölibats-Credo das Christentum zusammengeschrumpft ist ...
Warum will die Kirche den Zölibat nicht aufgeben?
Ranke-Heinemann: Die Homosexuellen im Vatikan würden mit Abschaffung des Zölibats ihr ideales Biotop verlieren, darum halten sie mit Zähnen und Klauen an ihm fest. Wenn nämlich jetzt plötzlich die First Lady des Papstes den Kardinälen die Schau stehlen würde, dann käme dieses frauenlose, monosexuelle Terrarium durcheinander. Bisher ist es doch so: Alle Hirten sind Männer, alle Frauen sind Schafe. Dieses klare Oben und Unten wäre gefährdet.
Werden nun die Priester durch dieses frauenlose Umfeld in Richtung Pädophilie geprägt oder haben sie schon vorher diese Neigung?
Ranke-Heinemann: Jedenfalls haben die Homosexuellen in keinem Beruf so leicht Zugang zu Jungens, in diesem Fall z. B. Messdienern.
Was sagen Sie zu den Fällen in USA? [Anmerkung der Redaktion: Es gab bereits 2002 Klagen wegen sexuellen Missbrauchs von Knaben durch katholische Würdenträger]
Ranke-Heinemann: In den USA wird um viel Geld prozessiert, da hat die Kirche vor allem Angst um ihr Geld. Das handelt sich ja nicht nur um drei Euro fünfundsiebzig.
Bei größeren Austrittswellen werden auch die Einnahmen aus der Kirchensteuer weniger.
Ranke-Heinemann: Ja. Große Mäzene sind abgesprungen. Deshalb versucht der Vatikan nun zwei Dinge aus der Schusslinie zu ziehen: Sein Geld und den Zölibat. Beim Zölibat behauptet er einfach, er sei gottgewollt. Mit dem Geld ist das schwieriger.
Ihr neues Buch für diesen Herbst [2002] trägt den Titel "Nein und Amen, mein Abschied vom traditionellen Christentum" - warum treten Sie dann nicht aus?
Ranke-Heinemann: ... Früher kam man in die Kirche rein durch Zwangstaufe und raus in meinem Fall durch Ketzerverbrennung. Heute spielt sich das nur noch auf der Steuerkarte ab. Ich bin laut Canon 1364 des katholischen Kirchenrechts als Ketzerin exkommuniziert, aber mein Geld ist nicht exkommuniziert. Daran hat die Kirche bei ihrer Sorgfalt, die Kirchensteuer auch der Exkommunizierten wasserdicht zu zementieren, bis hin zum Konkordat mit Hitler, nicht gedacht, dass ich auf diese Weise unkündbar bin. Ich musste einmal 42.000 Mark Kirchensteuer zahlen und bekam sogar einen Dankesbrief von meinem Bistum. Es war das Geld für mein Buch "Eunuchen für das Himmelreich", für dessen Thesen ich exkommuniziert worden war und für dessen Geld mir mein Bistum nun dankte.
"So schwul wie
wohl noch nie zuvor in der Neuzeit" - "Ratzinger verstand es vorzüglich, den
Hass auf die Homosexuellen zu verschärften. Wenn ich jedoch heute an die
Jahre zurückdenke, in denen er Papst war, dann steht mir ein Pontifikat vor
Augen, in dem es im Vatikan so schwul zuging wie wohl nie zuvor in der
Neuzeit. Es war eine Periode, in der das ganze schwule Szenarium, welches
das Rom der Barockzeit zu bieten gehabt hatte, wieder auflebte - mit roten
Schühchen, sorgfältig choreografierten Prozessionen, sommers wie winters von
Scheitelkäppchen bedeckten Köpfen, Spitzen und Quasten und Fransen, die
überall herauslugten. Wie jammerte doch einer der päpstlichen
Zeremonienmeister: ´Bald werden wir alle Spitzenunterwäsche anziehen müssen`
... Das schwulste Pontifikat der Neuzeit rauschte mit geblähten Segeln voran
und legte fröhlich immer neue Kleider und Verkleidungen an."
|
Nachrichten:
4.10. / 7.10.2015 - Neues Chaos um die Homosexualität im Vatikan - Die Show geht weiter - Papst beklagt "schizophrene Existenz" der Kurie im Vatikan - Welchen Einfluss hatte die "Virgo potens", die "starke Jungfrau" in Rom? -
"60 % der Vatikans sind homosexuell", so die Schätzung von Prof. Dr. Uta Ranke-Heinemann im Jahr 2002. Am 4.10.2015 wurde dort eine Familiensynode eröffnet, und ausgerechnet der ranghohe Kleriker Krzysztof Charamsa bestätigt am Tag zuvor die Aussagen der ehemaligen Theologieprofessorin Ranke-Heinemann und weitet sie aus auf den ganzen Klerus. "Gegenüber der polnischen Ausgabe des Magazins ´Newsweek` vom Samstag stellte Charamsa fest, der Klerus sei ´überwiegend homosexuell und traurigerweise auch homophob bis zur Paranoia`" (spiegel.de, 4.10.2015) - also sowohl homosexuell als auch homosexuellenfeindlich. Gleichzeitig bekannte er sich zu seiner gelebten Homosexualität: "Ich habe jetzt einen Partner, der mir geholfen hat, meine Ängste in die Kraft der Liebe zu verwandeln". Also nicht der katholische "Gott" habe geholfen, sondern der homosexuelle Partner.
Inwiefern die Päpste selbst Teil der paranoiden
Welt sind oder sie nur
mehr oder weniger zur Kenntnis nehmen oder decken, ist offen.
Benedikt XVI. wurde nachgesagt, in einer schizoiden Situation zu
leben -
http://www.theologe.de/theologe16.htm#Homosexuellen-Netzwerk
"Auf der Grundlage meiner persönlichen Erfahrung gehe ich davon
aus, dass ungefähr die Hälfte aller katholischen Geistlichen schwul ist."
Und erst im September 2015 kam es in den USA zu einer
Begegnung des Nachfolge-Papstes Franziskus mit einem anderen
homosexuellen Paar, der "einzigen offiziellen Audienz" bei
seiner USA-Reise. Wörtlich heißt es bei spiegel.de:
"Die einzige offizielle Audienz in Washington hat der Papst dem Vatikan
zufolge seinem alten Bekannten Yayo Grassi und dessen Lebensgefährten
gewährt. Grassi erklärte gegenüber CNN, Franziskus habe ihm drei Wochen
vor dem Treffen mitgeteilt, dass er ihn gerne umarmen würde". Und
nach der Audienz erklärte der Papst-Bekannte: "Ich kann sagen, dass sich der
Papst mit mir getroffen hat, obwohl er wusste, dass ich schwul bin, und
wir hatten eine außergewöhnliche und sehr bewegende Unterhaltung"
(3.10.2015). Das Treffen des Papstes mit einer als "homophob" bezeichneten
Standesbeamtin sei dagegen inoffiziell gewesen.
Prof. Dr. Ute Ranke-Heinemann gab zu diesem Thema aus ihrer Erfahrung
einen Einblick hinter die Kulissen des Vatikans:
"Das oberste Gebot der Priestererziehung lautet, besonders seit der
Mönch Luther eine Nonne geheiratet und eine riesige Priesterheiratswelle
ausgelöst hatte: ´Kein Skandal mit Frauen.` Je höher man in der
Kirchenhierarchie steigt, desto mehr wird man handverlesen. Da
werden nur Leute genommen, bei denen man in diesem Punkt sicher ist"
(siehe oben). Und die
statistisch gesehen größte Sicherheit, dass ein Kardinal oder Bischof keine sexuelle oder
partnerschaftliche Beziehung mit einer Frau beginnt, hat man eben bei homosexuellen Würdenträgern.
Bis heute ist zum Beispiel nicht geklärt, welche
Rollen die rechte Hand von Papst Pius XII., die Haushälterin Pascalina,
Virgo potens = die "starke Jungfrau" genannt, alle im Detail ausfüllte.
Papst Joseph
Ratzinger lobte zum Beispiel die "Virgo potens", weil sie es verstanden
habe, "für Pius XII. den menschlichen Lebensraum zu schaffen, den
er brauchte",
was immer das alles heißen
mag. Sofort nach dem Tod des Papstes
musste sie "unverzüglich" ihre Wohnung räumen, was als
außergewöhnlich abrupt galt.
Uta Ranke-Heinemann sprach ja allgemein von der Befürchtung,
wenn "plötzlich
die First Lady des Papstes den Kardinälen die Schau stehlen würde".
(Dr. Monsignore Krzysztof Charamsa, Kaplan Seiner Heiligkeit und von
2003-2015 als Theologe in der Glaubenskongregation des Vatikan tätig, zit. nach
Stern Nr. 18/2017)
Dass der bis dahin ranghohe Vatikan-Kleriker Krzysztof Charamsa die angeblich "heilsnotwendige" Kirche als "paranoid" bezeichnet, ist dabei keine Einzelstimme. Der Papst selbst beklagte in seiner Weihnachtsansprache am 23. Dezember 2014 die Krankheiten der Kurie, dem Zentrum der römisch-katholischen Kirche in Rom. Dazu gehören laut Franziskus die "Krankheit der geistigen und geistlichen Versteinerung", "spirituelles Alzheimer", "schizophrene Existenz", "die Krankheit des weltlichen Profits" und die "Pathologie der Macht".
Da der Papst am 1. Januar 2015 weiterhin vom "Leib und Blut der Kirche"
als der "geschichtlichen Konkretheit des Leibes Christi" gesprochen hat,
bedeutet das: Franziskus heftet dem Leib Christi geistige und geistliche
Versteinerung, spirituelles Alzheimer, schizophrene Existenz, weltlichen
Profit und die Pathologie der Macht an.
Alles das wird vom Papst also nicht nur der Kurie als dem Zentrum der
Kirche im Vatikan
zugeordnet, sondern auch Christus, denn die Kirche sei ja angeblich die
"geschichtliche Konkretheit" seines Leibes. Dies ist eine Verhöhnung,
denn Christus hat nicht, aber auch gar nichts mit dem "Leib und Blut der Kirche" zu tun.
Der Text kann wie folgt zitiert werden:
Auch fordert die Vatikankirche die
Gläubigen weiterhin zur Unterwerfung unter diese - wie sie selbst zugibt
- im Zentrum in Rom schizophrene, pathologische und spirituell demente Kirche auf,
die Andersgläubigen
unverändert die ewige Höllenstrafen androht.
"Der Theologe", Hrsg. Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 69:
Wie transsexuelle Pfarrer der Schöpfungsordnung den Kampf ansagen, Wertheim
2013, zit. nach
http://www.theologe.de/transsexuelle_evangelische_pfarrer.htm
Fassung vom 26.11.2017;
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